https://youtu.be/sJPoKh78FIs
Wie erfolgreich war das Jahr 2017 für die Ukraine? Die EU genehmigt Visa-freie Regime mit dem Land. Die Kohle wird nun aus den USA eingekauft, genau wie die Waffen. Während die Bevölkerung vor der Armut vermehrt in die Nachbarländer flieht. Der Konflikt dauert weiterhin an. Und immer mehr Journalisten wandern hinter Gitter für ihre Kritik an der heutigen ukrainischen Regierung. Erstaunlicherweise gibt es jedoch keinen Aufschrei darüber in den Mainstream-Medien.
Die Abwesenheit der «Pressefreiheit» in dem osteuropäischen Nachbarland stört die westlichen Wertegemeinschaft nicht. Man spricht von Erhöhung des Drucks auf die Konflikt-Parteien, doch verschweigt, dass die ukrainische Seite immer größere Gebiete der sogenannten Pufferzone, die durch das Minsker Abkommen definiert wurde, besetzt. Weil Poroschenko eben keinen Druck seitens des Westen zu befürchten hat. Den bis heute ernteten die ukrainischen Generäle keine Kritik dafür seitens Merkel oder Macron. Nichtsdestotrotz gibt es auch gute Nachrichten. Auch weiterhin gibt es in Deutschland Menschen, die den Donbass-Regionen helfen und regelmäßig Hilfe in die umkämpften Gebiete schicken. So wie Raissa und Iwana Steinigk aus Leipzig, die das Aktionsbündnis «Zukunft Donbass» gründeten und pünktlich zum 24. Dezember bereits den zehnten LKW mit medizinischen Material nach Lugansk geschickt haben.