Afghanische Armee tötet mehr als 60 IS-Kämpfer

Bei Luft- und Bodenoperationen im Bezirk Haska Meyna der ostafhanischen Provinz Nangarhar sind am Dienstag 65 Kämpfer der Terrormiliz «Islamischer Staat» getötet worden. Weitere 18 erlitten Verletzungen. Nach Angaben der örtlichen Behörden sei bei den Militärhandlungen ein Zivilist ums Leben gekommen. Weitere 13 seien verletzt worden.

Die Provinz Nangarhar grenzt an Pakistan und gilt als Rückzugsort der Terrormiliz «Islamischer Staat». Der Generalstab in Kabul geht davon aus, dass sich im Land mehr als 2.000 IS-Kämpfer aufhalten. In Afghanistan kämpfen neben dem IS auch die radikalislamischen Taliban gegen die vom Westen gestützte Regierung.