Silvesternacht in München endet für 58-Jährigen mit Sehbehinderung. Doch keine pyrotechnische Ursache war dafür verantwortlich, sondern ein «Verwirrter», der offenbar zufällig zugegen war.
Laut Sven Müller von der Münchner Polizei kam der Angriff aus dem Nichts, grausam und brutal. Der Polizeisprecher könne sich an keinen ähnlichen Fall erinnern, schreibt die „Münchner Abendzeitung“.
Neujahrsmorgen in München, 4.05 Uhr: Wie die Polizei München meldet, wurde ein 58-jähriger Mann vor einem Haus in der Ruppanerstraße unvermittelt von einem 20-Jährigen angegriffen.
Der Täter, ein Industriemechaniker, der im Landkreis Regensburg lebt, griff dem Münchner aus Kirchtrudering zielgerichtet nach den Augen, um sie ihm herauszureißen.
Der Angriff ging primär in Richtung des Gesichts des Münchners und dieser wurde dadurch schwer an den Augen verletzt.“
Das Opfer schrie laut um Hilfe. Anwohner alarmierten sofort die Polizei per Notruf 110, die den Angreifer überwältigen konnte.
Der 58-jährige Mann wurde vom Rettungsdienst notversorgt und in ein Krankenhaus abtransportiert.
Der 20-Jährige wurde aufgrund seines auffälligen verwirrten Zustandes in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.“
(Polizei München)
Laut „Abendzeitung“ könne die Polizei derzeit noch keine Angaben machen, ob der Täter zuvor schon auffällig geworden sei oder aber unter Drogeneinfluss stand.
Das Opfer soll durch den Angriff so schwer an den Augen verletzt worden sein, dass seine Sehkraft künftig schwer beeinträchtigt bleiben werde, so das Blatt.
Quelle: Epochtimes