Angehörige der Unterwassersabotage-Abwehrkräfte der Kaspischen Flottille der russischen Marine haben vor der Küste von Machatschkala (russische Teilrepublik Dagestan) eine Übung zur Festnahme von Marinetauchern eines angenommenen Gegners durchgeführt, meldet der Pressedienst des Wehrbezirks Süd.
„Die Unterwassersabotage-Abwehrkräfte der Kaspischen Flottille haben eine Übung zur Festnahme von Tauchern eines angenommenen Gegners durchgeführt und dabei Systeme zu Beobachtung und Kontrolle der Unterwassersituation im Stützpunkt des Schiffsverbandes der Flottille in der Stadt Machatschkala der Republik Dagestan eingesetzt“, heißt es in der Mitteilung.
Bei der Übung seien ein Mehrzweckboot des Projekts 21980 „Gratschonok“ und mehrere Schnellboote zum Einsatz gekommen.
Laut der Übungslegende hatte ein Beobachtungsposten mit speziellen Mitteln im Raum der Stationierung des Schiffsverbandes bewegliche Unterwasserobjekte festgestellt. Ihren Charakteristika zufolge seien sie als menschliche Figuren klassifiziert worden.
Auf den Schiffen sei Alarm ausgelöst worden, Wachen sind postiert und die technischen Mittel sowie Waffen einsatzbereit gemacht worden. In das Zielgebiet sei das Boot „Gratschonok“ mit einem Trupp der Unterwassersabotage-Abwehrkräfte entsandt worden. Unter Einsatz technischer Mittel seien die „Saboteure“ entdeckt, von Kampfschwimmern gefasst und zur Küste gebracht worden.
Quelle: Sputnik