Medial wird seit Frühjahr 2016 ständig dargestellt, dass Trump eine Marionette Russlands sei, Moskau zu Gunsten Trumps in die Abläufe im Westen eingreifen würde und es so eine Russland-Einmischung gäbe. Dafür, so die Medien seit Frühjahr 2016, gäbe es Beweise, und somit eine russische Problemzone. Was ist dran daran?
Von Viribus Unitis
Seit Frühjahr 2016 wird in vielen Medien dargelegt, Trump hätte Russland-Kontakte, die Beweise für diese Darstellung würden vorliegen, seien umfassend geprüft, stichhaltig, und unwiderruflich richtig, und Trump sei zweifelsfrei schuldig. Vorgetragen wurde diese These erstmals von Hillary Clinton, im aufkommenden Präsidentschaftswahlkampf gegen Donald Trump.
Seit Frühjahr 2016, wird dies von vielem Mainstream-Medien in ständigem Mantra genau so berichtet bzw. dargestellt.
2016 und während der US-Präsidentenwahl, sowie dann nachher immer weiter, ständig wurde dargelegt, Russland hätte die Wahl beeinflusst, sämtliche aber auch wirklich alle Beweise dafür würden vorliegen, und so sei Trump eine durch russische Einmischung geschaffene russische Marionette.
Dies wurde und wird von vielem Mainstream-Medien in ständigem Mantra genau so berichtet bzw. dargestellt.
Mitte Mai 2017 wurde, wegen dieser Medien-Darstellungen, ein Sonderermittler durch den Kongress ernannt – und zwar Robert Swan Mueller III , er war von 2001 bis 2013 FBI-Chef.
Die Medien teilten bei Einsetzung des Sonderermittlers mit, eine Anklage gegen Trump und die Öffentlichmachung sämtlicher aber auch wirklich aller Russland-Verbindungen und Einmischungs-Mechanismen sei innerhalb von Wochen zu erwarten, denn die eindeutigen, umfassend geprüften stichhaltigen und unwiderruflichen Beweise würden seit einem Jahr vorliegen, seit Frühjahr 2016, und der Sonderermittler brauche sie nur in richtiger Weise darstellen und die Anklage wäre sofort umgesetzt.
Doch – seltsam – die Anklage kam nicht. Die berechtigte Frage: Warum, wenn doch sämtliche aber auch wirklich alle eindeutigen, umfassend geprüften, stichhaltigen und unwiderruflichen Beweise vorliegen, warum hat Mueller nicht innerhalb von ein paar Wochen Anklage gegen Trump angeregt?
Es passierte etwas sehr Seltsames. Der Sonderermittler, dem laut Medien, alle umfassend geprüften, sichhaltigen und unwiderruflichen Beweise vorlagen und vorliegen unternahm keine Anstalten, um Trump anzuklagen. Was war da los?
Das Projekt Veritas hat bei CNN nachgeforscht, wie denn das sei, mit der Russen-Sache. Das kam dabei heraus:
Diese Ermittlungsergebnisse des Projekt Veritas können so natürlich nicht stimmen, denn erstens wurden sie vom russischen Sender RT verbreitet und zweitens ist völlig klar, dass etwas dran ist, denn die meisten Mainstream-Medien schreiben seit Frühjahr 2016, dass umfassend geprüfte stichhaltige und unwiderrufliche Beweise für die Sachlage vorliegen würden.
Würden diese Beweise, so wie Veritas suggeriert, nicht existieren, dann hätten die Medien seit 2016 mit ihrer Behauptung gelogen, es gäbe diese russische Einmischung. Und sie hätten mit der Medien-Behauptung gelogen, dass die Medien-Berichte über diese Russen-Connection auf Basis von unwiderruflichen Beweisen gemacht werden würden.
Praktisch stellt dieser Veritas-Bericht dar, jene Medien die diese Russland-Connection immer wieder aufkochen, würden das ohne jeden Beweis tun, und – praktisch – ihre Leser seit Frühjahr 2016 mit einer völlig erlogenen Geschichte ohne jeden Beweis belügen.
Die Medien selbst sehen das natürlich anders. Ständig wird klar dargestellt, dass es diese Connection gäbe und sämtliche aber auch wirklich alle Beweise dafür vorliegen würden, denn, so die Medien sich darauf berufend – ohne Beweise könnten sie nicht so berichten, wie sie es seit Frühjahr 2016 tun. Sämtliche aber auch wirklich alle Beweise liegen vor – so die Medien!
Sonderermittler und Nichtanklage: Versagen des Sonderermittlers oder Lügen der Medien?
Wenn doch alle Beweise vorliegen, warum hat der Sonderermittler noch keine Anklage erhoben? Diese Frage wird in den Medien nicht gestellt. Indirekt wird der Sonderermittler kritisiert.
Die Medien unterstellen praktisch dem Sonderermittler, er hätte seit Amtsantritt im Mai 2017, sämtliche aber auch wirklich alle umfassend geprüften, stichhaltigen und unwiderruflichen Beweise auf dem Schreibtisch und würde aus unerklärlichen Gründen, keine Anklage anregen.
Kann man dies den Medien glauben, dass der Sonderermittler unkorrekt sei und trotz erdrückender eindeutiger und umfassend geprüfter, stichhaltiger und unwiderruflicher Beweise, er keine Anklage anregt. Kann man dies den Medien glauben, oder – lügen die Medien, und zwar seit Frühjahr 2016?
Lügen die Medien, sehr bewusst und vorsätzlich, seit Frühjahr 2016? Alles spricht dafür. Die Medien lügen hier vorsätzlich und zielgerichtet. Den Medien ist in ihrer Berichterstattung keinesfalls mehr zu vertrauen, denn Institutionen wie diese Medien, die seit 2016 Ihren Medienkonsumenten die gleich Lüge vorsetzen, sind notorische Serienlügner, denen man keinesfalls vertrauen sollte.
Sehr geehrte Leser, wenn Sie wissen wollen, wie es um Trump und dem Russian-Meddeling steht, gehen Sie nicht nach den Medien. Denn von denen werden sie seit Frühjahr 2016 systematisch und ununterbrochen belogen.
Wenn die meisten Medien lügen – wem soll man dann noch glauben? Ganz einfach, dem US-Sonderermittler, Robert Swan Mueller III.. Glauben Sie nicht den Medien, glauben Sie dem Sonderermittler, glauben sie Robert Swan Mueller III..
Muellers Aktivitäen geben die Antwort darauf, ob es Beweise gegen Trump und für die Russland-Einmischung gibt oder nicht. Nur Mueller kennt sämtliche aber auch wirklich alle Daten, die im Zusammenhang mit der Sache vorliegen. Mueller hat Übersicht über die Sachlage und über die vorliegenden Beweise. Niemand ist so gut über die Beweislast für oder gegen Trump informiert wie der Sonderermittler. Niemand!
Würden diese Beweise eine Anklag gegen Trump ermöglichen, so hätte Mueller diese Anklage schon längst angeregt. Er hätte auch schon längst alle Einmischungs-Mechanismen Russlands offen gelegt, wenn er welche gefunden hätte. Beides hat er nicht getan, weil er offensichtlich keine Beweise hat und keine russischen Einmischungsmechanismen gefunden hat.
Indirekt macht Mueller mit seiner Nicht-Anklage gegen Trump und seiner Nicht-Darlegung der Russland-Einmischungs-Mechanismen zwei Aussagen:
Erstens, jene Medien, die behaupten es gäbe diese Trump-Russland-Verbindungen und es gäbe die Russland-Einmischung, jene Medien lügen, denn diese Verbindungen gibt es nicht – zumindest wurden sie bisher nicht entdeckt.
Paradoxon: Diese russischen Verbindungen sollten aber klar ersichtlich sein, weil die Medien doch seit Frühjahr 2016 darüber berichten, wobei die Medien in Eigendarstellung behaupten, sie würden diese Verbindungen umfassend kennen, denn sie wären die Basis der ihrer Berichterstattung. Warum sieht der Sondermittler nicht, was den Medien seit Frühjahr 2016 ganz offensichtlich sehen und worüber sie seither ständig berichten?
Zweitens, stellt der Sonderermittler damit indirekt dar, dass jene Medien die seit Frühjahr 2016 behaupten, es lägen eindeutige umfassend geprüfte, stichhaltige und unwiderrufliche Beweise für diese Aktivitäten von Trump und die Russland-Einmischung vor, jene Medien lügen, sie lügen seit Frühjahr 2016. Der Sonderermittler hat keine solchen Beweise, deshalb kann er nicht anklagen und auch nicht offenlegen – weil er nichts hat. Die Medien werden so indirekt vom Sonderermittler der Lüge beschuldigt.
Indirekt werden mit den Nicht-Anklagen von Trump und Russland die Medien bloßgestellt und deren seit 2016 laufende Lügen-Kampagne wird als solche ganz klar dargestellt. Die von den Medien dargestellten Aktivitäten kann der Sonderermittler so nicht bestätigen, sonst hätte er schon angeklagt. Das heißt im Umkehrschluss, wie im Projekt Veritas obig dargestellt, das alles ist ein „Big Nothing Burger“, eine sehr gut gemachte, vorsätzliche Medienlüge.
Medienlügen: Nichts Neues, sondern die Nutzung altbekannter Mechanismen
Jean-François Revel war einer der einflussreichsten Philosophen und politischen Theoretiker Frankreichs. In seinem Buch „La Connaissance inutile“ (Das nutzlose Wissen) mit dem deutschen Titel „Die Herrschaft der Lüge“ und dem deutschen Untertitel „Wie Medien und Politiker die Öffentlichkeit manipulieren.“ stellt er die Mechanismen dar. Revel fällt gleich mit der Tür ins Haus und beginnt seine Philippika mit dem Satz „Die allererste aller Kräfte, die die Welt regieren, ist die Lüge.“
Diese Lügen sind weder ein Unfall noch ein Zufall, sondern eine sorgfältig ausgearbeitete Lügen-Struktur, die sorgsam konzipiert, dem Medienkonsumenten vorgesetzt wird. Eine Lüge ist fast immer ein zielgerichteter Vorsatz des jeweiligen Medium.
Die konzipierte Lüge wird so zur grundsätzlichen Basis und Essenz der Berichterstattung. Aufbauend auf die Basislüge werden so Geschichten erfunden, die teilweise fast grotesk-irre Ausmaße annehmen, aber abgestimmt auf die Leserschaft, durchaus funktionieren.
Die Auswirkungen dieser Lügen sind den Auftragslügnern bei den Medien egal. Es ist ihnen natürlich bewusst, dass sie mit ihren Lügen die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Finanz in die Irre führen, denn diese werden mit falschen Informationen gefüttert, beurteilen deswegen natürlich die Sachlage falsch, und treffen die falschen Entscheidungen. Das schadet praktisch der ganzen Volkswirtschaft eines Landes oder einer Wirtschaftsgemeinschaft. Die Medien wissen dies und nehmen das in Kauf.
Die Medien lügen nicht aus eigener Freude – dazu sind Lügen zu aufwändig zu bearbeiten (gut zu Lügen erfordert mehr Aufwand als korrekt die Wahrheit zu sagen). Die Medien sind dahingehend Auftragslügner. Sie lügen für jene, die von den Medien-Lügen ihren Nutzen ziehen. Bei Trump, einem Republikaner, ist es so, dass die Medien zu Gunsten der Demokraten lügen – und das sehr erfolgreich.
Eine Medien-Lüge muss auch sorgsam auf den „Glaubensgrad“ der jeweiligen Medienkonsumenten abgestimmt werden. Was werden diese Medienkonsumenten noch im Rahmen der Lüge schlucken und wann fällt es denen auf, dass gelogen wird – ist hier die zentrale Frage. Mit anderen Worten, wie dumm sind meine Medienkonsumenten, welchen Lügengrad kann ich ihnen zumuten. Je intelligenter die Medienkonsumenten, desto niedriger der Lügengrad der umgesetzt werden kann.
Aus dem Grad der Lüge kann man auch abmessen, wie die Medien-Auftragslügner den Intelligenzgrad ihrer Medienkonsumenten einschätzen. Bei dem wie gelogen wird, auf welch tiefen Niveau gelogen wird, darf man annehmen, dass die Medien-Auftragslügner ihre Medienkonumenten für die Dümmsten aller völlig Verblödeten halten.
Das Niveau das die West-Medien aktuell partiell praktizieren, ist intellektuell beleidigend für die West-Medienkonsumenten.
Medien-Flucht nach vorn: Beginnende Kampagne gegen Sonderermittler Mueller
Nun gibt es in den USA bereits Medienstimmen, die sich gegen Sonderermittler Mueller wenden. Diese Medien haben die Gefahr erkannt, die von der Nicht-Anklage ausgeht. Sie werden damit als jahrelange Serienlügner entlarvt – durch Muellers Nicht-Anklage, weil er keine Beweise hat.
Die Medien sind sich sicher, dass sie sich gegen Mueller durchsetzen werden. Natürlich war die Trump-Russland-Geschichte eine reine Lüge, aber man verlässt sich auf einen alten Grundsatz, und der wirkt immer:
“Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt,
dann werden die Leute sie am Ende glauben…”
Josef Göbbels
Die Medien berichten ständig, dass es diese Beweise gäbe, dass ihnen – als Grundlage Ihrer Berichterstattung – diese Beweise vollinhaltlich vorliegen würden. Dargestellt wird weiter, dass Mueller diese Beweise ignorieren würde, denn mit diesen Beweisen, wäre eine Trump-Anklage sofort möglich – und eine Darstellung der russischen Einmischungs-Mechanismen erst recht.
Eine Frage könnte man nun stellen: Warum veröffentlichen die Medien diese Beweise nicht?
Die Medien stellen dar, sämtliche aber auch wirklich alle Beweise würden vorliegen – warum veröffentlichen dann die Medien nicht jene Beweise, die zur Anklage gegen Trump und zur Offenlegung der russischen Verbindungen führen würden?
Ist es vielleicht so, dass es diese Beweise gar nicht gibt, und die West-Medien ihre Konsumenten seit Frühjahr 2016 systematisch belügen – und diese Lüge nicht offenbar werden sollte?
Sonderermittler Mueller ist keineswegs ohne Beobachtung. Die Parlamentarier der Demokraten sitzen ihm im Nacken und wollen ständig, dass Anklage erhoben wird – und Mueller muss immer abwehren, weil er nichts hat, keine Beweise, keine Verbindungen, nichts.
Mueller würde sofort eine Anklage anregen, wenn er diese Beweise hätte, denn dann wären die Kongress-Demokraten endlich mit ihm zufrieden. Auch die aufkommende Medien-Kampagne gegen ihn macht ihm zunehmend Druck – wenn er Beweise hätte würde er mit einer Anklage gegen Trump diesen Mediendruck nicht mehr haben. Mueller würde anklagen wenn er könnte, wenn er die Beweise hätte – schon aus eigenem Interesse.
Medien-Auftragslügner: Lügen und Amüsement
Eine Lüge zieht per Notwendigkeit eine andere nach sich. Nachdem man eine Medienlüge über Trump fabriziert hat, muss man, um diese zu decken, eine Medienlüge über den Sonderermittler nachschießen, damit die Trump-Lüge nicht auffällt. Das ist nichts Neues, diesen Mechanismus der Lügen-Notwendigkeiten, mit einer neuen Lüge die vorhergehende Lüge zu decken, diese Lügen-Notwendigkeit gibt es nicht erst seit Trump, sondern schon von Alters her. Nichts Neues!
Es gibt die Folge-Lügen um die Basis-Lügen zu decken – es gibt aber auch das Amüsemant über den Mechanismus selbst.
Medien-Auftragslügner haben im Rahmen dieser Lügen durchaus amüsante Momente. In den Redaktionsstuben herrscht durchaus entspannte Heiterkeit, wenn man wieder mal eine Trump-Russland-Lüge präsentiert. Erheiternd ist der Umstand, dass man schon so lange – seit Frühjahr 2016 – mit der gleichen einfallslosen Lüge durchkommt, und, daraus folgend, die Medienkonsumenten intellektuell so minderbemittelt sind, dass man ihnen alles vorsetzen kann – und das macht man auch.
So im Nicht-Öffentlichen wird durchaus von den medialen Auftragslügnern bemerkt, dass man nie damit gerechnet hatte, mit so einer plump-idiotischen einfachen Lüge so lange durchzukommen. Immerhin läuft die Lüge seit Frühjahr 2016 – und sie funktioniert noch immer!
Diese Auftragslügner halten Ihre Medienkonsumenten seit Jahren mit dieser Lüge im Bann, einer Lüge die so einfach zu durchschauen ist, und doch noch immer funktioniert. Natürlich, wenn man das Gegenüber, also die Medienkonsumenten so einfach belügen kann, dann verliert man jeden Respekt gegenüber diesen Medienkonsumenten – Verachtung macht sich breit. Eine Respektlosigkeit, die sich in Verachtung und daraus entstehendem Auslachen der Medienkonsumenten ausdrückt. Die Medien-Auftragslügner haben durchaus amüsante Momente, wenn sie ihre Lügen konzipieren und den Medienkonsumenten präsentieren.
Sehr geehrte Leser, wenn Sie wissen wollen, was an der Trump-Russland-Verbindung und was an der Russen-Einmischung dran ist, dann halten sie sich nicht an die Mainstream-Medien, von denen werden sie in dieser Sache seit Frühjahr 2016 zielgerichtet belogen.
Halten sie sich an Sonderermittler Mueller und seine Aktivitäten. Wenn tatsächlich Beweise für die Trump-Russland-Verbindung und die Russland-Einmischung hat – bzw. hätte – dann wird – bzw. würde – er sie vorlegen. Glauben Sie keinesfalls den Mainstream-Auftragslügen-Medien, von denen sie seit Frühjahr 2016 belogen werden, glauben sie dem Sonderermittler!
Quelle: Contra Magazin