Die Teilnehmer der 2. Sicherheitskonferenz am Montag in Teheran haben in ihrer Abschlusserklärung hervorgehoben: Die Politik und Interventionen überregionaler Mächte haben nicht nur nicht zur Sicherheit der Region beigetragen, sondern sie sind Ursache von mehr Unsicherheit und Instabilität in dieser Region.
Thema der Konferenz war: Die regionale Sicherheit in Westasien: Neue Entwicklungen und Herausforderungen.
In besagter Abschlusserklärung wird auf die sensible Situation in Westasien hingewieden und es heißt: Trotz der Verringerung der Bedrohungen durch terroristische und takfiristische Gruppen, wie z.B. den IS, hat die falsche Politik einiger regionaler und überregionaler Länder, wie z.B. die Politik des US-Präsidenten Trump, die Sicherheit der Region mit neuen Bedrohungen konfrontiert.
Weiter heißt es: Um einem planlosen Wettrüsten, der militärischen Einmischung überregionaler Länder, Extremismus, Terrorismus, wirtschaftlicher Unterentwicklung und Umweltzerstörungen in Westasien entgegen zu wirken, ist ein umfassendes und für alle Länder der Region akzeptables Sicherheitskonzept notwendig.
Die Teilnehmer der Konferenz bezeichneten die offizielle Erklärung des US-Präsidenten für al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt des israelischen Regimes als Grund für das Aufflammen des Nahost-Konfliktes und forderten die Umsetzung der legalen Rechte des palästinensischen Volkes, wie die Rückkehr der Flüchtlinge, das Ende der Besatzung und die Errichtung eines palästinensischen Staates mit al-Quds als Hauptstadt.
In der Abschlusserklärung der 2. Teheraner Sicherheitskonferenz heißt es außerdem: Die IR Iran sieht bei ihrem unerbittlichen Kampf gegen den Terrorismus in der Region, die Sicherheit der Nachbarländer als ihre eigene Sicherheit an und versucht, mit den Ländern der Region zusammenzuarbeiten, um ein stabiles Sicherheitskonzept zu schaffen.
Die 2. Teheraner Sicherheitskonferenz fand unter Teilnahme von in- und ausländischen Politikern und Sicherheitsexperten am Montag in der iranischen Hauptstadt statt.