News Front: Hauptnachrichten des Tages vom 11.01.2018

Polen spricht über mehrere Quellen bezüglich der Explosion von Kaczynskis Flugzeug.  Die Ursache des Absturzes mit der Besatzung von Präsidenten Kaczynski war eine Explosion. Zu diesem Ergebnis kam die Kommission der Verteidigungsmitistäriums des Landes. Experten gehen davon aus, dass der linke Flügel der Tu-154 durch eine Explosion von innen zerstört wurde. Es gab ein paar Quellenzur Explosion. Somit wurde die zuvor geäußerte Hypothese in Polen die Grundversion genannt. Allerdings hält die russische Ermittlungsbehörde diese Hypothese für unbegründet.  Zur Erinnerung: Das Flugzeug von Kaczynski ist in der Nähe von Smolensk am 10. April 2010 abgestürzt. Alle 96 Menschen starben an Bord.

Die Staatsduma weigerte sich, eine Delegation zur Sitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarats zu entsenden. Ihm zufolge war diese Entscheidung aufgrund eines Verstoßes der Garantien vone Nichtdiskriminierung der Rechte der nationalen Delegationen getroffen. Dabei werden die Konsultationen mit den europäischen Kollegen weiter dauern. Doch der Rücktritt von der Teilnahme in der Sitzung des PACE wird solange in Kraft bleiben, bis es in die Arbeit der Versammlung keine Veränderungen vorgenommen werden.

Die türkische Polizei hat eine weitere Person wegen des Verdachts auf Beteiligung an der Ermordung des russischen Botschafters in Ankara, Andrei Karlow, festgenommen. Nach einer Version war der Mörder mit dem islamistischen Prediger Fethullah Gülen (FETÖ) verbunden. Zur Erinnerung: Karlow war am 19. Dezember 2016 bei der Eröffnung einer Fotoausstellung in Ankara von einem islamistischen Attentäter erschossen worden. Der Attentäter der Polizeibeamte Mevlüt Altintas wurde an der Stelle erschossen.

Deutschland schlug vor, Sanktionen gegen die Russische Föderation stufenweise aufzuheben. Der Außenminister Deutschlands, Sigmar Gabriel, schlug vor, nach und nach Sanktionen gegen Russland unter der Bedingung eines langfristigen Waffenstillstandes im Donbass aufzuheben. Er glaubt, dass die hundertprozentige Umsetzung der Minsk Vereinbarungen „von der Realität weit entfernt“ sei. Gabriel fügte hinzu, dass Beschränkungen logischerweise stufenweise aufzuheben sind, da sie auch stufenweise eingeführt worden.

Donald Trump hat nach einem Treffen mit dem norwegischen Premierminister gesagt, dass die USA viel besser mit Russland zusammenzuarbeiten, anstatt auf Kriegsfuß miteinander zu stehen.

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