Trump fordert schärfere Gesetze gegen Verleumdung

Nach dem Erscheinen des Enthüllungsbuchs „Fire and Fury“ denkt US-Präsident Donald Trump offenbar über eine Verschärfung der Verleumdungsgesetze seines Landes nachdenken. Die Aktuellen seien eine „Schande“.

Knapp eine Woche nach dem Erscheinen des Enthüllungsbuchs „Fire and Fury“ des US-Journalisten Michael Wolff hat sich US-Präsident Donald Trump für eine Verschärfung der Gesetze gegen Verleumdung ausgesprochen.

„Wir werden uns die Verleumdungsgesetze unseres Landes sehr genau ansehen“, sagte Trump Medienberichten zufolge bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus am Mittwoch. Menschen, über die Lügen verbreitet würden, sollten leichteren Zugang zu rechtlichen Mitteln bekommen. „Unsere aktuellen Verleumdungsgesetze sind Augenwischerei und eine Schande. Sie vertreten weder amerikanische Werte noch amerikanische Fairness“, sagte der Präsident demnach weiter.

Quelle: Handelsblatt

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