Das syrische Außenministerium hat negativ auf das Versprechen der Vereinigten Staaten von Amerika reagiert, in Nordsyrien eine neue «Grenztruppe» von etwa 30.000 von den USA unterstützten Kämpfern zu schaffen, indem es sagte, dass diese nicht nur die Souveränität Syriens verletzen, sondern dass es das Ziel der syrischen Armee sein muss, die US-Präsenz im Land zu beenden.
Via Jason Ditz auf Antikrieg
Syrien hat sich seit langem der militärischen Präsenz der USA in dem Land widersetzt, welche ohne syrische Erlaubnis erfolgt ist und von der Vertreter des Pentagon sagen, dass sie lange nach der völligen Niederlage von ISIS andauern wird.
Ob die Syrer etwas dagegen tun können, ist eine andere Sache. Die US-Präsenz in Syrien ist beträchtlich und wird von einer großen, schwer bewaffneten kurdischen Streitmacht unterstützt. Obwohl der US-Einsatz schlichtweg illegal ist, gibt es keine praktische Möglichkeit, die US-Besatzer gewaltsam zu entfernen.
Es ist merkwürdig, dass die syrischen Staatsmedien deutlich gemacht haben, dass das die Position des Militärs war, wie sie vom Außenministerium dargelegt wurde, was den Eindruck erweckt, dass die beiden Ministerien nicht notwendigerweise auf der gleichen Seite stehen müssen, was die Rhetorik über die US-Präsenz betrifft.