Junger Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen

Ein junger Palästinenser ist bei Auseinandersetzungen zwischen dem israelischen Militär und Palästinensern in der Stadt Jenin im Westjordanland getötet worden. Das schreibt die Nachrichtenagentur ParsToday. In den heutigen frühen Morgenstunden griffen israelische Militärs ein Flüchtlingslager in Jenin an und verwickelten sich mit den Bewohnern in Auseinandersetzungen.

Israelischen Medienberichten zufolge beschossen sie dabei das Haus eines jungen Palästinensers mit Mörsergeschossen, während sie ihn gezielt durch Schüsse zu Boden streckten. Das Haus von Ahmad Nasr Jarar wurde dem Erdboden gleichgemacht.

Bei dem getöteten Palästinenser handelt es sich um den 22-jährigen Sohn eines Kommandanten der Ghasam-Brigaden, der miltiärische Arm der islamischen Widerstandsorganisation Hamas.

Darüber hinaus kamen bei zwei gestern erfolgten Luft- und Bodenangriffen des israelischen Regimes auf verschiedene Gebiete im Westjordanland zwei junge Palästinenser zu Tode.

Nach der Entscheidung von US-Präsident Donald Trump vom sechsten Dezember 2017, al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt des israelischen Regimes anzuerkennen und die US-Botschaft dorthin zu verlegen, haben die Palästinenser mit ihrer Quds-Intifada begonnen.

25 Palästinenser haben seit Beginn dieser dritten Intifada bei Auseinandersetzungen mit israelischen Militärs bislang ihr Leben verloren, hundert weitere wurden verletzt.

Quelle: ParsToday