Ausländergewalt: Erneut „Einzelfälle“ im gesamten Bundesgebiet – Erosion der Inneren Sicherheit?

Die sich seit dem Asyl-Ansturm noch verschärfende Ausländerkriminalität und -gewalt ist ein regelmäßiges Thema für die ZUERST!-Redaktion. Die täglichen Meldungen über Formen migrantischer Kriminalität sind inzwischen Legion, die nachfolgende Auswahl der letzten Tage zeigt einmal mehr deren „Vielfalt“, aber auch die drohende Erosion der inneren Sicherheit.

In den vergangenen Tagen ereigneten sich erneut zahlreiche Überfälle und Körperverletzungen, meistens zum Nachteil und Schaden von Deutschen, so etwa in Bernburg. Dort griffen vier „ausländisch aussehende Personen“ am Freitagabend einen 31- und 25-jährigen Bernburger vor dem Penny-Markt an. Die Personen konnten durch die sofort eingeleitete Fahndung von der Polizei gestellt werden.

Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es ebenfalls am Freitagabend in Hannover. Zwei Männer mit „südländischer Erscheinung“ überfielen eine 77 Jahre alte Frau und verletzten sie dabei. Das Duo versuchte, die Handtasche der betagten Dame aus dem Fahrradkorb zu stehlen, als diese die Tasche festhielt, sprühte ihr einer der Täter Pfefferspray ins Gesicht, bevor die beiden Täter ohne Beute flüchteten.

Zu gleich drei entsprechenden Vorfällen kam es in Gelsenkirchen, dort wurde am Samstagabend ein 16-Jähriger von fünf bis sechs jungen Männern mit „südländischem Erscheinungsbild“ eingekreist, zu Boden geschlagen und getreten. Weiterhin raubten die Täter ihm seine Geldbörse und sein Mobiltelefon. Wenige Stunde später wurde eine 16-Jährige ebenfalls Opfer eines Raubes, ein unbekannter Mann „südosteuropäischer Herkunft“ entriss ihr auf dem Heimweg mit Gewalteinwirkung das Mobiltelefon. Das Opfer trug leichte Verletzungen davon. Ein ähnliches Verbrechen in der Ruhrgebietsstadt gab es allerdings auch am Freitag. Ein 15-jähriger Gelsenkirchener befand asich uf dem Schulweg, als kurz vor dem Nebeneingang zwei bislang unbekannte Männer „südländischer Herkunft“ unter Vorhalten von Messern Bargeld und Telefon des Schülers forderten. Diesem gelang es zu flüchten und aus dem Lehrerzimmer heraus die Polizei zu informieren.

Polizeieinsätze gab es aber nicht nur in Gelsenkirchen, sondern auch am Allgäuer Flughafen. Bei einem Reisenden konnte im Rahmen der Einreisekontrolle eine kleine Menge Betäubungsmittel aufgefunden werden. Auch sein Abholer, ein 19-jähriger Bulgare, der mit dem PKW angereist war, hatte Betäubungsmittel dabei. Zusätzlich fiel ein Drogentest positiv aus, weswegen auch sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurde. Ihn erwartet neben einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auch ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

Für größere Aufmerksamkeit sorgen derzeit Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ausländern in Cottbus. Dort kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Schlägereien und Messerstechereien. Am Samstagabend geriet wieder ein 18-jähriger Syrer mit einer gleichaltrigen Deutschen aneinander, die einen Polizeieinsatz zur Folge hatte, außerdem kam es zu einer Auseinandersetzung in der Innenstadt wenige Stunden später. Dort griffen zwei Ausländer fünf Deutsche nach einem verbalen Schlagabtausch mit Reizgas an. Der Grund für die Aufmerksamkeit für diese Auseinandersetzungen sind die Demonstrationen des Vereins „Zukunft Heimat“. Rund 2.500 Demonstranten protestierten am Samstag vor dem Einkaufszentrum „Blechen Carré“, das immer wieder Schauplatz von Ausländerkriminalität wird, gegen die Asylpolitik.  

Für mehrere Mitarbeiter der städtischen Feuerwehr wird diese wohl dienstrechtliche Konsequenzen haben, weil über die Lautsprecher eines Feuerwehrautos „Wir grüßen die Patrioten in Cottbus“ gerufen worden sein soll. Laut Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) sollen vorerst keine weiteren Asylbewerber aus Erstaufnahmeeinrichtungen in Cottbus untergebracht werden.

Quelle: Zuerst!