Zahlreiche schweizerische Einwohner sind lokalen Medienberichten zufolge auf die Straßen vieler Städte gegangen, um gegen den US-Präsidenten Donald Trump zu demonstrieren, der das World Economic Forum (WEF) in Davos besuchen wird.
Die Demo #TrumpNotWelcome ist auf dem Weg durch die Bahnhofsstrasse. #smashWEF #Anticapitalista pic.twitter.com/oqRFLcShNL
— sozialismus.ch (@sozialismus_ch) 23 января 2018 г.
Am Dienstagabend protestierten laut dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) unter Berufung auf Veranstalterangaben etwa 4500 Menschen gegen das WEF und die Teilnahme des US-Präsidenten Donald Trump. Die Polizei habe von über tausend Teilnehmern gesprochen. Auf Schildern forderten die Teilnehmer: „Trump Go Home“ oder „Kein Podium für Sexisten“.
The anti-Trump protests in Zurich have escalated to flares and fireworks — but @broderick reports that it’s still «relatively peaceful» in the streets pic.twitter.com/TWCoFWQGjn
— BuzzFeed News (@BuzzFeedNews) 23 января 2018 г.
#Trump will be visiting #Switzerland on the 23rd, massive protests scheduled. Distribute and organize. #Zurich #Davos2018 pic.twitter.com/VY7Kcd8isg
— Pendulum Swinger (@PendulumSwngr) 23 января 2018 г.
Eine grosse und lautstarke Demo gegen #Trump und das #WEF befindet sich unterwegs. Tausende von Leuten sind gegen Trump und seine Freund*innen am WEF auf der Strasse!
Gegen Rassismus, Sexismus und Ausbeutung!#TrumpNotWelcome #smashWEF pic.twitter.com/uyTk3oQTQi— sozialismus.ch (@sozialismus_ch) 23 января 2018 г.
In Lausanne gab es demnach 250 bis 300 Demonstranten. Sie hätten sich auf der Place de l’Europe versammelt, wo sie mit Kerzen den Schriftzug „Trump not welcome“ nachgebildet hätten.
Trump not welcome CH 🙂 Place d’Europe Lausanne CH pic.twitter.com/vGwzmO21NE
— fernando mendes (@sednem71) 23 января 2018 г.
Medienberichten zufolge gab es auch in Genf, Neuenburg, Freiburg und Bellinzona Kundgebungen.
Der Anti-WEF-Protest hatte sich nach Zürich und in andere Städte verlagert, nachdem in Davos sowie am Flughafen Zürich Demonstrationen verboten worden waren.
In Davos findet vom 23. bis 26. Januar das Weltwirtschaftsforum statt. US-Präsident Donald Trump plant Medienberichten zufolge, unter anderem die Situation um Nordkorea und den Atom-Deal mit dem Iran zu besprechen.