Verlorene Korrespondenz von «FBI-Liebespaar»: Trump gibt Samsung die Schuld

US-Präsident Donald Trump hat in einem Tweet Samsung attackiert: Der südkoreanische Konzern ist laut ihm daran schuld, dass dem FBI die SMS-Korrespondenz zwischen zwei Agenten, die an der „Russland-Ermittlung“ beteiligt waren, verloren gegangen ist. Diese SMS-Nachrichten sollten die Voreingenommenheit einiger FBI-Mitarbeiter gegen Trump beweisen.

„Wo sind die 50.000 wichtigen Textnachrichten des FBI-Liebespaares Lisa Page und Peter Strzok? Ich gebe Samsung die Schuld!“, schrieb Trump auf Twitter.

 

​Zuvor hatte der US-Justizminister Jeff Sessions erklärt, das FBI habe die SMS-Korrespondenz von zwei seiner Agenten verloren — Peter Strzok und Lisa Page. Es gehe dabei um mehr als 50.000 SMS-Nachrichten. Strzok war im vergangenen Juli von der Ermittlung zur sogenannten „Russia Gate“ abgestellt worden. Page hatte davor selbst das Team des FBI-Sonderermittlers Robert Müller verlassen.

Der Grund, warum das  FBI einen großen Teil der SMS-Nachrichten verloren hat, war laut der Zeitung „The Hill“ eine technische Störung in einigen Samsung-Smartphones.

Diese Korrespondenz ist für Trump von großer Bedeutung: Darin sollen Page und Strzok ihn als „Idioten“ bezeichnet haben. Dies könnte beweisen, dass einige FBI-Mitarbeiter, die an der „Russland-Ermittlung“ beteiligt sind, voreingenommen gegen den US-Staatschef sind.

 

Quellen: Sputnik, RT