Die Türkische Militäroperationen sollen nicht auf die syrischen Kurden beschränkt werden. Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan kündigte an, dass seine im Nordwesten Syriens stationierten Militäreinheiten, bis zu der Satdt Idlib vordringen werden.
Erdogan gab bei einer Versammlung der islamistisch-konservativen Regierungspartei, AKP, nahe Istanbul bekannt: «Mein kleiner Mehmet wird in Richtung Afrin marschieren, und mit Gottes Hilfe bis Idlib vordringen. Mehmet, so werden die türkischen Soldaten von ihm liebevoll genannt.
Erdogan betonte, seine Regierung sei entschlossen, alles Notwendige, für die Beseitigung, der für sie als Bedrohung Angesehene, zu unternehmen.
Die Provinz Idlib liegt von Afrin aus rund 80 Kilometer weiter südlich an der syrisch-türkischen Grenze. Sie wird nicht von kurdischen Milizen, sondern von Aufständischen kontrolliert.
Große Teile dieser Provinz im Nordwesten Syriens, wird von der ehemaligen »Al-Nusra-Front» und deren Verbündeten kontroliert.
Die türkische Armee hatte ihre Offensive Operation Olivenzweig, am 20. Januar gestartet
Das syrische Außenministerium, verurteilt den türkische Militäreinsatz in Afrin als einen Schritt, der die nationale Integrität des Landes verletzt.
Quelle: ISNA / ParsToday