Iran verurteilt die Behauptung des CIA-Chefs Mike Pompeo

Der Sprecher des Irans Außenministeriums Bahram Ghasemi bezeichnete die Behauprungen des CIA-Chefs als inakzeptabel und erklärte, dass es das offensichtlichste Beispiel für interventionistische Politik der USA sei.

Ghasemi verurteilte die Behauptungen des CIA-Chefs bezüglich der regionalen Politik des Iran und erklärte, in der iranischen Außenpolitik haben die Nachbarländer eine hohe Priorität.

Basierend auf dem Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder respektiere Iran die Souveränität und die territoriale Integrität seiner Nachbarländer, betonte er.

Das Grundprinzip des Iran bestehe darin, sich um die eigene Sicherheit, die Sicherheit der Nachbarländer und der Region zu sorgen, sagte Ghasemi. Er fügte hinzu, die Behauptungen des CIA-Chefs gelte als Versuch, Zwiespalt zwischen den islamischen Ländern in der Region zu schaffen und stelle die Habgier der USA dar.

Ghasemi verwies auf die amerikanische Präsenz in der Region und bezeichnete es als destabilisierend und erklärte, dass es nicht nur die Interessen aller Länder in der Region bedrohe, sondern auch ein wesentliches Hindernis für die Annäherung der Länder der Region sei.

Es bestehe kein Zweifel, dass die USA die Hauptbeschuldigte bezüglich der Zunahme des Extremismus, des Terrorismus und der Gewalt in der Region und in der ganzen Welt seien, betonte er.

Der CIA-Direktor Mike Pompeo hat behauptet, dass Iran durch eine Proxy-Truppe im Jemen Raketen in Richtung Saudi-Arabien abgefeuert hatte.