Rund 70 Länder sowie Hunderte unternehmen aus der ganzen Welt nehmen an der «Konferenz für den Wiederaufbau des Irak», die in der kommenden woche in Kuwait stattfindet, teil.
Das Treffen in Kuwait-Stadt finde in Kooperation mit der Weltbank und Privatunternehmen statt, sagte Vize-Außenminister Chaled al-Dscharallah am Montag. Ahmed Mahjub, Sprecher des irakischen Außenministeriums, bezifferte den Finanzbedarf auf “mindestens 100 Milliarden Dollar”.
Bei der Konferenz soll vom 12. bis 14. Februar auch über die Rolle der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft beim Wiederaufbau beraten werden.
Der iranische Botschafter im Irak, Irej Masdschedi, gab heute die Teilte des Außenministers Zarif an der Konferenz in Kuwait bekannt.
Das Bundeswirtschaftsministerium prüft daher eine mögliche Beteiligung an der Konferenz. Voraussetzung hierfür wäre ein Grundinteresse auf Seiten der deutschen Wirtschaft.
Die irakische Regierung hatte im Dezember den Sieg über die IS-Miliz verkündet. Die Miliz hatte seit 2014 zeitweise ein Drittel des Staatsgebiets unter ihrer Kontrolle, darunter Städte wie Mossul, Tikrit, Ramadi und Falludscha.
(IRNA/ParsToday)