«Die GroKo hat keine Mehrheit. Sie schwächt alle daran beteiligten Parteien. Grüne, AfD und FDP profitieren», erklärt der Chef des Insa-Institutes, das Meinungsumfragen durchführt. Die SPD kommt nur noch auf 17 Prozent, CDU/CSU auf 30,5 Prozent.
Nach einer aktuellen Meinungsumfrage des Insa-Instituts bekämen Union und SPD bei Neuwahlen derzeit keine Mehrheit mehr für eine große Koalition: Der in der „Bild“-Zeitung vom Dienstag veröffentlichten Erhebung zufolge verliert die CDU/CSU drei Punkte und kommt nur noch auf 30,5 Prozent. Die SPD verschlechtert sich um einen halben Punkt und erreicht 17 Prozent.
Die AfD legt um einen Punkt zu und erreicht 15 Prozent. Die Grünen gewinnen eineinhalb Punkte und kommen auf 12,5 Prozent, die Linke bleibt bei elf Prozent. Die FDP steigert sich um einen Punkt und erreicht zehn Prozent.
Union und SPD erreichen damit zusammen nur noch 47,5 Prozent. Ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen kommt gemeinsam auf 53 Prozent. Ein Bündnis von CDU/CSU, FDP und AfD käme demnach auf 55,5 Prozent.
Insa-Chef Hermann Binkert sagte dem Blatt: „Die GroKo hat keine Mehrheit. Sie schwächt alle daran beteiligten Parteien. Grüne, AfD und FDP profitieren.“ Für den Insa-Meinungstrend wurden zwischen Freitag und Montag insgesamt 2034 Bürger befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei plus/minus 2,5 Prozentpunkten.
Quelle: Epochtimes