Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem russischen Staatschef Wladimir Putin telefonisch sein Beileid im Zusammenhang mit dem Tod des russischen Piloten Roman Filipow nach einer Attacke der Kämpfer in Syrien ausgedrückt, wie der Kreml-Pressedienst meldet.
„Die Diskussion über die Situation in Syrien ist fortgesetzt worden. Der türkische Staatschef hat dem russischen Präsidenten sein Beileid im Zusammenhang mit dem Tod des russischen Militärfliegers Filipow durch eine Attacke der Kämpfer in der Deeskalationszone Idlib gegen dessen Su-25 ausgedrückt“, heißt es aus dem Kreml.
Der Su-25-Kampfjet von Filipow war am 3. Februar beim Abfliegen der Deeskalationszone Idlib abgeschossen worden. Bis zuletzt versuchte der Offizier, das Flugzeug in der Luft zu halten, er schaffte es, dem Kommando den Raketenangriff zu melden. Filipow katapultierte sich, lieferte den Terroristen am Boden einen ungleichen Kampf und sprengte sich schließlich mit einer Handgranate in die Luft.
Der Leichnam des Majors konnte dank den Handlungen der russischen Militäraufklärung und des türkischen Militärs evakuiert und in die Heimat gebracht werden. Am 8. Februar wird Roman Filipow mit allen militärischen Ehren in Woronesh beigesetzt. Dem Piloten wurde posthum der höchste Ehrentitel „Held der Russischen Föderation“ verliehen. Er hat eine Frau und eine vierjährige Tochter hinterlassen.
Quelle: Sputnik