Dodon nennt anti-russische Erklärung des Parlaments eine «gezielte Provokation»

Der moldawische Präsident Igor Dodon hofft, dass die jüngsten Erklärungen des Parlamentes nicht den Beziehungen zu Russland schaden werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf ein entsprechendes Posting des Präsidenten auf Facebook.  Zuvor beschuldigte das Parlament Moldawiens, dass Russland sich in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischen würde. Dodon sieht im Verhalten des Parlamentes «systematische und bewusste Provokationen», die das Ziel verfolgen, die «russische Seite zu zwingen, mit gleichwertigen Maßnahmen» gegenüber Moldawien zu regieren.

Dodon hofft, dass das anti-russische Verhalten des Parlamentes sich nach den Parlamentswahlen Ende des Jahres legen werde. «Dann werden wir unsere strategische Partnerschaft mit der Russischen Föderation vollständig wiederherstellen», so der Präsident.