Gespenstische Szenen nach einem Erdbeben an der Ostküste Taiwans: Hochhäuser, in denen noch Menschen vermutet werden, neigen sich gefährlich zur Seite. Während die Rettungsarbeiten laufen, sucht eine ganze Serie von Nachbeben die Region heim.
Nach dem schweren Erdbeben in der taiwanischen Stadt Hualien ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens neun gestiegen.
Die Leichen einer Frau und eines Mannes wurden an diesem Donnerstag aus den Trümmern des „Yunmen Cuiti Building“ geborgen, auf das sich die Rettungsarbeiten konzentrierten. Das zwölfstöckige Wohnhaus war in gefährliche Schieflage geraten, weil die untersten Etagen eingestürzt sind.
Insgesamt werden noch 62 Menschen vermisst. Wegen kleinerer Nachbeben mussten die Retter mehrfach Pausen einlegen. Das Erdbeben der Stärke 6,0 hatte in der Nacht zum Mittwoch an der Ostküste Taiwans erhebliche Schäden verursacht. Mindestens 266 Menschen wurden verletzt.
Quelle: Epochtimes