Der japanische Shorttracker Kei Saito ist internationalen Medienberichten zufolge der erste Sportler bei den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang, bei dem eine verbotene Substanz gefunden worden ist.
Der japanische Shorttracker wurde laut einer offiziellen Mitteilung des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) positiv auf die Substanz Acetazolamid getestet und vorläufig gesperrt.
Gemäß der CAS-Entscheidung muss der Japaner das Olympische Dorf verlassen und darf nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen.
Der Sportler ist laut eigenen Aussagen überrascht.
„Ich habe niemals Dopingbeabsichtigt. Ich habe das japanische Anti-Doping-Seminar besucht und alle Anweisungen befolgt“, wird er von Medien zitiert.
Die Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang statt.
Quelle: Sputnik