«Donbass Schüler» fällt nach Schikane in einer Dnepr Schule ins Koma

Ein Schüler im fünften Schuljahr bekam einen Schlaganfall und fiel nach der Schikane durch Lehrer und Klassenkameraden in einer Dnepr-Schule ins Koma, berichtet die Agentur «Dniprochas».

Laut der Quelle fand der Vorfall in der Schule Nr. 52 statt. Der Junge zog mit seiner Familie aus dem nahe gelegenen Stadtteil Torez in die Stadt. Im Herbst 2017 beleidigte ein Klassenkamerad unanständig den Donbass-Jungen und seine schwangere Mutter. Der Junge antwortete auf die Beleidigung mit den Worten «Schau, wer spricht». Lehrer, welche den Konflikt unterbrachen, beschuldigten den kleine Donbass Bürger als Initiator des Streits.

Laut den Eltern des Jungen haben ab diesem Moment die Belästigung angefangen, so wurde das Kind mit Steinen beworfen. Die Schulverwaltung verlegte den Jungen in die Parallelklasse, wo sein neuer Klassenlehrer ihn als «Fehler» bezeichnete.

Die Mutter des Jungen sagte, dass er eine Probezeit bekommen hat. Abgesehen davon wurde ein spezielles Tagebuch, für Beschwerden gegen ihn, angelegt.

Unter den aufgezeichneten Beschwerden steht :»ging um die Klasse herum» und «verprügelte ein Mädchen». Die Eltern erklärten, dass ihr Sohn nur gebeten hatte, auf die Toilette zu gehen und versehentlich einen Klassenkameraden mit dem Ball getroffen hat, worauf er sich entschuldigte.

Anfang Februar rief der Junge seine Mutter an und sagte ihr, dass er drangsaliert werde, danach war die Verbindung unterbrochen. Die Frau rief den Klassenlehrer an, erhielt jedoch keine vernünftige Erklärung. Später stellte sich heraus, dass der Junge einen Schlaganfall erlitten hatte.
Nach dem Vorfall fand in der Schule eine Sondersitzung mit Polizeibeamten statt. Die Schulverwaltung weigerte sich, die Situation zu kommentieren.

DONi Nachrichtenagentur

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