Albaniens Premierminister besucht den Kosovo

Edi Rama, Premierminister von Albanien, sprach einer einer feierlichen Sitzung der selbsternannten «Republik Kosovo» und sprach über die Idee einer gemeinsamen Außenpolitik, sowie über die allgemeinen Präsidentschaftswahlen.

«Albanien und der Kosovo sollen eine gemeinsame Außenpolitik haben und sich nicht nur über Botschaften und diplomatische Vertretungen verständigen. Und warum haben wir nicht einen Präsidenten als Symbol der Einheit und der gemeinsamen nationalen Sicherheitspolitik», sagte Ministerpräsident Rama.

Er sagte, dass so eine Initiative in naher Zukunft nicht möglich ist, jedoch träumt er davon. Zunächst aber werden Albanien und der Kosovo im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit ein Zollsystem schaffen. Nach ihm seien die beiden Länder formal getrennt, aber seien Teil des allgemeinen historischen Prozesses des nationalen Selbstbewusstseins und der politischen Interessen. Auf diese Aussagen von Rama reagierte bereits Belgrad. Der Abgeordnete Nenad Popovich schlug vor, den albanischen Premierminister in Serbien zur persona non grata zu erklären.

 

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