Nach Einbruch mit Todesfolge in Ulm im vergangenen Januar nimmt die israelische Polizei einen Tatverdächtigen fest

Im Zusammenhang mit einem Raubüberfall mit Todesfolge vor einem Monat am Ulmer Eselsberg hat die Polizei einen Tatverdächtigen in Israel festgenommen. Dies berichtet der «Südwestrundfunk» (SWR) unter Berufung auf Polizeiangaben.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 32-jährigen Mann aus Israel. Er wurde mit internationalem Haftbefehl gesucht. Der Verdächtige flüchtete zunächst nach Italien. In der israelischen Küstenstadt Aschkelon ging der 32-Jährige dann der Polizei ins Netz, die mit Interpol zusammengearbeitet hat, schreibt der SWR. Der 32-jährige Israeli ist laut Polizei ein dritter Tatverdächtiger.

Im Januar wurde bei einem Einbruch in Ulm ein 59-jähriger so schwer verletzt, dass dieser an seinen Verletzungen wenig später starb. Die Mutter des Opfers, eine 91-jährige Frau, blieb unverletzt. Es wurde beim Raub Geld und Schmuck erbeutet. Ein Ehepaar, das die Opfer kannte sei bereits in Haft, schreibt der SWR.