Merkel, Macron und Putin sprechen über Lage in Ost-Ghouta

In einem gemeinsamen Telefonat haben der französische Präsident, Emmanuel Macron, der russische Präsident, Wladimir Putin, und die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel, die Lage im syrischen Ost-Ghouta erörtert.

In diesem Telefongespräch am Sonntagnachmittag berieten über die Lieferung humanitärer Hilfe an Syrien.

Dabei begrüßten sie  außerdem die am Samstag im UN-Sicherheitsrat verabschiedete Resolution über  eine 30-tägige Waffenruhe für Syrien. Sie bekräftigen zudem die vollständige und  unverzügliche Umsetzung dieser Resolution.

Putin informierte Macron und Merkel über die Maßnahmen russischer Seite zur Evakuierungen der in Ost-Ghuta eingekesselten Zivilisten sowie  Lieferung humanitärer Hilfe und medizinische Behandlung der Verletzten.

Deutsche Kanzlerin und der französische Präsident betonten, dass beide Länder weiterhin bereit sind, zu diesem Zweck mit Russland und anderen internationalen Partnern zusammenzuarbeiten. Alle drei Seiten einigten sich ferner darauf, den Informationsaustausch über Syrien aus verschiedenen Kanälen fortzusetzen.

Der UNO-Sicherheitsrat beschloss  am Samstag  eine Waffenruhe für mindestens 30 Tage für Syrien.

(IRNA/ParsToday)