Irans Außenminister kritisiert UN-Maßnahme zur Unterstützung der Invasion im Jemen

Der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif verwies auf den gescheiterten Versuch der westlichen Staaten in Bezug auf die Verabschiedung einer anti-iranischen Resolution und erklärte, was im UN-Sicherheitsrat passierte, war eine absurde Show zur Unterstützung der Invasion im Jemen.

Außenminister Sarif sagte nach dem Eintreffen in Bulgarien, die Ausarbeitung der anti-iranischen Resolution in der gestrigen Sitzung des UN-Sicherheitsrats stelle ihre Unverschämtheit dar.

Er erklärte weiter, solche Maßnahmen seien Versuche zur Vertuschung von Verbrechen, in der sie selbst verwickelt seien.

Ferner verwies Sarif auf die menschliche Katastrophe im Jemen und sagte, in Folge der saudischen Invasion im Jemen wurden tausender unschuldiger Menschen getötet. In Wahrheit seien die USA für diese Ereignisse verantwortlich.

Zudem schrieb Sarif auf Twitter, der verzweifelte Versuch von USA und Großbritannien im UN-Sicherheitsrat sei zur Vertuschung ihre Komplizenschaft in Kriegsverbrechen im Jemen ohne Erfolg geblieben.

Er erklärte weiter, Iran habe sich in den ersten Tagen der Krise im Jemen für Waffenstillstand, humanitäre Hilfe, Dialog und eine integrative Regierung eingesetzt.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Sitzung zur Entscheidung über Verlängerung der Sanktionen gegen Jemen abgehalten. Nachdem Russland ein Veto zu Großbritanniens vorgeschlagenen Resolution einlegte, die Iran beschuldigte, die Waffenlieferungen nach Jemen nicht verhindert, fand eine Abstimmung über von Russland eingebrachte Resolution statt. Der Sicherheitsrat hat diese Resolution einstimmig angenommen. Gemäß dieser Resolution wird das Waffenembargo im Jemen um ein Jahr verlängert.

Quelle: IRNA