Beobachter der Sonderbeobachtermission der OSZE in der Ukraine, welche im von der Ukraine kontrollierten Popasnaya waren, registrierten das Artilleriefeuer, berichtete der Pressedienst der SMM.
«In der Fortsetzung der am frühen Abend des 23. Februar festgestellten Waffenstillstandsverletzungen, waren in Popasnaya (Ukrainisch kontrolliert, 69 km westlich von Lugansk) am Abend und in der Nacht vom 23. zum 24. Februar 205 unbestimmte Explosionen von der SMM gehört worden, die als Artilleriegranaten von 152mm» eingeschätzt wurden, heißt es in dem Bericht der Mission vom 25. Februar.
Insgesamt registrierten die Beobachter 130 Explosionen, die durch Artilleriegeschosse (67 Schuss von 122 mm und 63 Schuss von 152 mm), 185 Explosionen von IFV-1-Feuer, 224 Explosionen von Mörsergranaten und Schüsse und Granaten aus Automatischen Granatwerfern und Flakgeschützen. Laut der Mission setzte das Feuer «3 — 4 km Ostsüdöstlich und Südöstlich» vom Standort der Beobachter ein.