Massenzuwanderung: Es gibt da ein Problem

Zuwanderung kann positiv sein, aber auch negativ. In Europa erleben wir derzeit vor allem die negativen Seiten.

Von Michael Steiner

Während man in medialen Berichten gerne auf Erfolgsstories (erfolgreiche Ausbildungen, Firmengründungen, Liebesgeschichten usw.) oder auch Dramatik (wie z.B. Flucht-Erzählungen, Abschiebe-Problematiken und dergleichen) setzt, wenn es um Flüchtlinge, Asylbewerber, Wirtschaftsmigranten und dergleichen geht, kommen doch auch immer wieder Berichte durch, welche die negativen Seiten der Zuwanderung beleuchten. Wenngleich auch immer wieder eher relativierend, um ja nicht in den Verdacht zu kommen, «rechts» zu sein.

Doch wenn man sich die ganzen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte ansieht und versucht das Ganze möglichst neutral zu betrachten, kommt man nicht darum herum festzustellen, dass sich die europäischen Gesellschaften sehr große Probleme ins Land geholt haben. Importierte Probleme, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch dramatische Auswirkungen haben werden.

Denn schon jetzt bestehen in vielen (vor allem größeren) Städten – egal ob in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden oder Norwegen – Parallelgesellschaften, die zunehmend aus der staatlichen Kontrolle gleiten. Dort haben die (vor allem muslimischen) Zuwanderercommunities ihre eigene Rechtssprechung etabliert und ihr eigenes Versorgungssystem. Eine «Ghetto»-Bildung also, die infolge der anhaltenden Zuwanderung immer weiter vorangetrieben wird.

Hier macht sich bemerkbar, wie sehr nicht nur die quantitative sondern auch die qualitative Zuwanderung eine große Rolle spielt. Denn während andere (West-)Europäer beispielsweise in einer deutschen Großstadt nicht sonderlich auffallen und kaum Ghettos oder Gangs bilden, ist dies vor allem bei den «Südländern» der Fall. Und während Erstere vor allem Leistungsträger sind (und oftmals auch gut bezahlte Jobs haben), sind insbesondere die Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Afrika überwiegend Leistungsempfänger. Ein großer Unterschied, der sich auch auf Dauer bemerkbar macht.

Das Hauptproblem der westeuropäischen Zuwanderergesellschaften (die zudem zumeist auch noch sozialstaatlich orientiert sind) liegt darin, dass vor allem jene Menschen dort hin drängen, die einerseits den Aufnahmegesellschaften faktisch auf der Tasche liegen und andererseits dazu noch überdurchschnittlich oft Teil der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik werden. Letzteres unter anderem auch deshalb, weil man mit der Sozialhilfe in der Tasche und jeder Menge Freizeit eben auch auf dumme Gedanken kommt – vor allem dann, wenn man eigentlich den Traum von Wohlstand und Taschen voller Geld träumte, als man sich dazu entschloss sich auf den Weg nach Europa zu machen.

Längerfristig heißt dies für die Europäer wohlstandsverlust. Man kann nicht Millionen von kaum integrierbaren Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen hereinholen, diese mehrheitlich ihr Leben lang alimentieren und dabei zusehen, wie sich Parallelgesellschaften heranbilden, die keinerlei positiven Beitrag zum Allgemeinwesen leisten. Wenn, dann muss man (aus gesellschaftlich-egoistischer Perspektive) versuchen, vor allem für Leistungsträger interessant zu sein. Also für jene Menschen, die auch dazu beitragen, die Gesellschaft voranzubringen – selbst wenn diese auch Parallelgesellschaften schaffen. Aber so weit denkt man in den herrschenden politischen Kreisen nicht.

Stattdessen sieht man quasi tatenlos zu, wie die «Scharia-Polizei» durch die eigenen Straßen marschiert, wie Horden von jungen, testosterongeladenen männlichen Zuwanderern aus archaischen Kulturen sich austoben und die Kriminalitätsraten nach oben schießen, während sich (wie z.B. schon in Schweden, Frankreich oder Großbritannien) Polizisten nur noch im Großaufgebot in bestimmte Stadtviertel wagen. Sind das jene künftigen Zustände, wie man sich für sein Land wünscht?

Quelle: Contra Magazin

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