Präsidentschaftswahl in Venezuela um vier Wochen verschoben

Die für den 22. April geplante Präsidentschaftswahl in Venezuela ist auf den 20. Mai verschoben worden. Das teilte die Präsidentin der Wahlbehörde, Tibisay Lucena, am Donnerstag mit. Die Behörde segnete eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro und dem Oppositionskandidaten Henri Falcón  von Dienstag ab.

Madura kündigte zugleich seine Kandidatur für die bevorstehende Präsidentschaftswahl an. Das Land erlebte in den vergangenen Monaten große anti-Regierungsproteste. Sie Demonstranten forderten immer wieder den Rücktritt des Präsidenten.

Bei gewaltsamen Zusammenstößen von Regierungsgegnern mit den Sicherheitskräften wurden im vergangenen Jahr 125 Menschen getötet. (ParsToday/AFP)