Deutschland setzt sich nach den Worten von Regierungssprecher Steffen Seibert weiterhin für intensive Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) ein. Dies verkündete Seibert bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Man sei weit davon entfernt einen Handelskrieg gegen die USA zu führen. Dies könne auch weder im Interesse der EU, noch im Interesse Deutschlands oder den USA sein. Dies hätte negative Folgen für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Verbraucher auf «beiden Seiten des Atlantiks». Zuvor versprach US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Autos aus der EU zu erheben, wenn man dort weiter die Zölle auf Produkte amerikanische Unternehmen erheben werde. Trump selbst hat Strafzölle auf Stahl und Aluminium erhoben.