Kreml: Internationale Missionen im Donbass sind unmöglich ohne Vereinbarung mit den Republiken

Russlands Position bei der Entsendung von internationalen Missionen in die Ostukraine bleibt unverändert, es ist unmöglich ohne die Zustimmung der Republiken des Donbass, sagte Präsidentensprecher Dmitri Peskow.

«Russlands Haltung ist absolut unbeirrt und bekannt. Die Grundidee ist, dass es unmöglich ist, Entscheidungen über den Einsatz internationaler Missionen ohne Verhandlungen zu treffen und ohne eine Einigung oder einen Konsens mit den Vertretern der Donbass-Republiken zu erzielen», erklärte Peskov.

Der russische Präsident, Wladimir Putin, sagte Ende Februar nach Gesprächen mit dem österreichischen Bundeskanzler, Sebastian Kurz, dass Russland bereit sei, an einer Lösung in der Ukraine zu arbeiten aber von allen Seiten seien Schritte erforderlich. Er wies insbesondere darauf hin, dass «Gespräche darüber geführt werden, dieses gesamte Gebiet unter internationale Kontrolle zu stellen» und dass Russland nicht dagegen ist, «aber es ist notwendig, mit den nicht anerkannten Republiken zu verhandeln.»

Putin erinnerte daran, dass Russland bei der Diskussion über die Präsenz der UN-Friedensmission in der Konfliktzone in der Ukraine die Resolution unterstützt, welche die Sicherheit der OSZE-Beobachter, an der Kontaktlinie zwischen der Ukraine und den Volksrepubliken Donezk und Lugansk, gewährleistet.

DONi Nachrichtenagentur