Das syrische Außenministerium betonte, dass die westlichen Länder die Vorwürfe wegen der Verwendung von chemischen Waffen als Vorwand nutzen, um die Souveränität und territoriale Integrität des Landes zu verletzen.
„Im Zuge der Anti-Terror-Operation für die Befreiung der Landschaft in der Provinz Hama haben Regierungstruppen mehr als 40 Tonnen Chlorgas gefunden. Die Auffindung erfolgte sich in Anwesenheit von UN-Inspektoren über chemische Waffen“, steht in einer Erklärung des syrischen Außenministeriums.
Die Erklärung folgt: „Die Uno-Konvention und die Chemiewaffenkonvention (CWK) wurden sowohl über Lastwagen mit der giftigen Substanzen, die ins Land hineinfahren wurden, als auch über terroristische Gasreserven Sarin in der Provinz Idlib informiert.“
„Die Arabische Republik Syrien hat wiederholt das Fehlen jeglicher Art von chemischen Waffen in ihrem Arsenal bestätigt. Dies deutet darauf hin, dass Syrien seine Bürger schützt», so die Erklärung.
Zuvor verweigerte Russland Behauptungen, dass die syrische Regierung chemische Waffen verwendet, und betonte, dass die einzige internationale Organisation das Recht hat, eine Meinung zu diesem Thema auf der Grundlage einer „unparteiischen Untersuchung“ zu geben.
Wir erinnern daran, dass die Organisation für das Verbot chemischer Waffen(OPCW) hat immer wieder Kontrollen durchgeführt, und jedes Mal war die Antwort negativ: „In Syrien gibt es keine chemischen Waffen“
Anscheinend berücksichtigen die westlichen Länder, die so eifrig versuchen, Syrien in der Verwendung von chemischen Waffen zu beschuldigen, die Berichte der OPCW nicht.
Vor kurzen hat ein Nahost-Experte, Abdel Bari Atwan, eine „goldene Regel“ verkündet. Sie besteht darin, „sobald die Vereinigten Staaten befürchten, dass ihre Pläne in Syrien bröckeln, werfen sie der Regierung die Verwendung der chemischen Waffen vor“. Somit bedecken sie ihre Luftangriffe auf Regierungskräfte.
Quelle: News Front Russ