Arabische Liga gegen Trump-Entscheidung über al-Quds

Die arabische Liga (AL) hat ihren Widerstand gegen die Entscheidung des US-Präsidenten, al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt des israelischen Regimes anzuerkennen, erklärt.

Laut einem Bericht des Fernsehsenders Al-Hadath teilte der Generalsekretär der Arabischen Liga Ahmed Abu Al-Gheit am Mittwoch auf einer Sitzung in Kairo mit, dass die lokalen Entwicklungen die Lage in dieser Stadt nicht ändern werden.

Die Arabische Liga wird die Friedensoption niemals als strategische Option zur Lösung der palästinensischen Frage aufgeben, fügte Abu Al-Gheit  hinzu.

Der AL-Generalsekretär forderte zudem die Beilegung der Auseinandersetzungen in Syrien sowie das Festhalten aller Seiten an der UN-Resolutionen über einen Waffenstillstand in diesem Land.

Die aktuelle Situation in arabischen Ländern setzte die Kooperation aller Länder zur Lösung der Krisen voraus, hieß es.

US-Präsident Donald Trump hat am 6. Dezember 2017 al-Quds als Hauptstadt des israelischen Regimes anerkannt und die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv in diese Stadt angekündigt. Die Entscheidung löste Massenproteste bei den Palästinenser und der Weltgemeinschaft aus.

ParsToday