In den USA sorgt ein Bericht über die angebliche Affäre einer Pornodarstellerin mit Donald Trump vor rund zwölf Jahren für Wirbel. Am Mittwoch hat die Sprecherin des US-Präsidenten, Sarah Sanders, erklärt, dass in der Angelegenheit bereits ein Schiedsverfahren zu Gunsten des Republikaners gewonnen worden sei.
Wann und in welcher Form, sagte Sarah Sanders nicht. Sie untermauerte auch öffentlich die früheren Angaben, wonach Donald Trump die von der Darstellerin behauptete Affäre rundweg abstreite.
Das Magazin «Intouch» hatte im Februar ein Interview mit der Pornodarstellerin Stephanie Clifford veröffentlicht, in dem sie von der vermeintlichen Begegnung mit dem Milliardär im Jahr 2006 berichtet. Die Frau, die unter dem Künstlernamen «Stormy Daniels» auftritt, behauptet, sie habe vor mehreren Jahren eine Affäre mit Trump gehabt. In einer Schweigeverpflichtung habe sich die 38-Jährige verpflichtet, nicht öffentlich über das Thema zu sprechen.
Stephanie Clifford will nun aber erreichen, dass diese Erklärung für hinfällig erklärt wird. Sie reichte am Dienstag Klage ein. In der Klageschrift argumentierte sie, nicht Donald Trump, sondern dessen Anwalt Michael Cohen habe 2016 die Vereinbarung zur Nichtveröffentlichung von Details unterschrieben. Damit ist aus ihrer Sicht die Abmachung «hinfällig und nichtig».
Quelle: RT