„Kandel ist überall“: 14jähriges Mädchen in Berlin brutal getötet – Ex-Freund im Tatverdacht

Im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen kam es zu einem tragischen Tötungsdelikt. Eine Mutter hat beim Heimkommen ihre 14-jährige, sterbende Tochter in der Wohnung aufgefunden. Der Täter war zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet. Trotz des Einsatzes mehrerer Rettungswagen und eines Notarztes konnte die schwer verletzte Jugendliche nicht mehr gerettet werden.

„Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag die Jugendliche ihren schweren Verletzungen“, sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter erlitt einen Schock und mußte von einem Notfallseelsorger betreut werden. Details zu den Ermittlungen nannte die Polizei noch nicht, „die Mordkommission arbeitet mit Hochdruck”, hieß es nur am Freitag.

„Die angeordnete Sofortobduktion von Keira G. habe ergeben, dass die Jugendliche einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel, sagte Martin Steltner, der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Informationen der Berliner Morgenpost, dass das Opfer mit mehreren Messerstichen getötet wurde, wollte er hingegen nicht bestätigen. Zum Stand der Ermittlungen teilte die Polizei am Nachmittag lediglich mit, dass das Opfer deutsche Staatsbürgerin war und der Fundort auch der Tatort ist“, berichtet die „Berliner Morgenpost“.

Verschiedene Beiträge zu diesem Vorfall, die Parallelen zu den Mädchenmorden in Freiburg und Kandel gezogen haben, wurden als «Verschwörungstheorien» abgetan, weil es für die nichtdeutsche Herkunft des Täters keine Verdachtsmomente offengelegt wurden.

Im Verdacht steht der Ex-Freund des Mädchens. Nachbarn berichten von einem lauten Streit und Türenschlägen, die sie am Mittwochnachmittag gehört hätten.

Zuerst/Redaktion

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