Bericht des stellvertretenden Kommandeurs der Streitkräfte der DVR Eduard Basurin

Entgegen den Vereinbarungen wurde das Regime der Feuereinstellung in den letzten 24 Stunden von den ukrainischen Besatzern wieder nicht eingehalten. Dabei haben die ukrainischen Kämpfer ein weiteres Mal Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen.

Übersetzung via: Spendenaktion für Novorossia

In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 25. Luftlandebrigade zum dritten Mal innerhalb einer Woche Mitarbeiter der Donezker Filterstation bei der Autofahrt mit Schusswaffen beschossen. Zwei Fahrzeuge wurden beschädigt, die Menschen sind wie durch ein Wunder am Leben geblieben.

Die Postionen, von denen aus der Beschuss erfolgte, liegen einige Dutzend Meter von der Einfahrt auf das Territorium der Station entfernt, deshalb besteht ständig eine reale Gefahr für das Leben der Menschen. Die ukrainischen Besatzer beschießen das zivile Personal nicht einfach aus Langeweile. Das ist eine gut geplante Aktion. Mit diesen aggressiven Handlungen hat das ukrainische Besatzungskommando bereits mehrfach die Mitarbeiter, die auf dem Territorium der Republik leben, eingeschüchtert und so gezwungen von der Wartung der Station Abstand zu nehmen.

Indem sie ihr Personal vom besetzten Territorium auf das Territorium der DFS bringt, beabsichtigt die ukrainische Seite, den Prozess der Wasserlieferung an die Ortschaften der Republik, in denen Hunderttausende von Menschen leben, vollständig unter Kontrolle zu bringen, was im Fall einer Abschaltung der Station unweigerlich zu einer humanitären Katastrophe führen würde.

Die Realitätsnähe solcher verbrecherischen Absichten der ukrainischen Seite ist hoch. Heute haben sich die vom ukrainischen Beschuss erschöpften und ernsthaft um ihr Leben fürchtenden Arbeiter der Donezker Filterstation geweigert, zu dem Objekt zu fahren, solange ihnen keine vollständige Sicherheit garantiert wird, unter anderem mit Hilfe der OSZE-Beobachter.

Außerdem wurden in Richtung Donezk das Gebiet von Spartak und der Petrowskij-Bezirk von Donezk beschossen, auf die der Gegner vier Mörsergeschosse des Kalibers 82mm abfeuerte und außerdem Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen verwendete.

Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden drei Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung von Seiten der ukrainischen Besatzer festgestellt.

Die uns vorliegenden Informationen über einen Besuch des nun schon ehemaligen Direktors der CIA Mike Pompeo in der Zone der sogenannten ATO bestätigen sich. Obwohl dieser Besuch sehr sorgfältig vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurde, haben gestern ukrainische Massenmedien mitgeteilt, dass er dennoch stattfand. Pompeo wurde vom Leiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine Grizak eingeladen, der ein eifriger Anhänger einer gewaltsamen Methode der Lösung des Konflikts im Donbass ist.

Ich erinnere daran, dass ich zuvor mitgeteilt habe, dass der CIA-Direktor gemeinsam mit hochrangigen Vertretern einer gemeinsamen Aufklärungseinheit geheim Awdejewka besucht hat. Im Verlauf dieses Besuchs hat Poroschenko die Anweisung erhalten, einige Szenarien für Provokationen an der Kontaktlinie vorzubereiten, um die Führung der Republik aggressiver Kampfhandlungen gegen die Ukraine zu beschuldigen. Ich hoffe, dass die Veröffentlichung dieser geheimen Pläne die verbrecherische ukrainische Führung von deren Ausführung abhält.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Russland hat der SBU von seinen amerikanischen Kuratoren die Aufgabe erhalten, den Hass des ukrainischen Volkes gegen das russische anzufachen und der westlichen Öffentlichkeit das Ausmaß der „antirussischen“ Einstellungen, die angeblich bei der Mehrheit der Bürger der Ukraine herrschen, zu demonstrieren.

Dafür haben Mariupoler Mitarbeiter des SBU entsprechende Arbeit unter den Leitern sozialer Einrichtungen durchgeführt: Direktoren von Schulen, Vorschuleinrichtungen, Leiter von Krankenhäusern und weitere. Unter Beteiligung von Mitarbeitern des sozialen Bereichs plant die Führung des SBU in Mariupol eine antirussische Massenkundgebung zu organisieren und durchzuführen.
Als Vorwand für die inszenierten Massenunruhen ist geplant, eine Verschlechterung der sozialen Lage im Zusammenhang mit der Einstellung von Gaslieferungen heranzuziehen. Dabei haben die Leiter der Organisationen und Einrichtungen die Anweisung, Mitarbeitern, die sich weigern, an der Protestaktion teilzunehmen, mit einer unvermeidlichen Entlassung einzuschüchtern.

Um über diese Aktion in Mariupol zu berichten, sind Vertreter ausländischer Massenmedien, unter anderem des britischen Radio- und Fernsehsender BBC eingeladen. Es sind auch derartige Maßnahmen zur Vorbereitung antirussischer Kundgebungen in Slawjansk und Kramatorsk festzustellen.
Seit Anfang 2018 haben Vertreter des SBU ihre Aktivitäten verstärkt, um an Telefonnummern des Mobilfunkoperators der DVR „Phönix“ zu kommen und Listen von Nutzern des Operators zusammenzustellen. Die Informationen werden zur Durchführung von Agitationsarbeit in den mobilen Programmen „Viber“, „WhatsApp“ und „Telegram“ gesammelt.
In der letzten Zeit haben die ukrainischen Spezialdienste sich auf die „Gehirnwäsche“ von Menschen über das Internet konzentriert. Die sozialen Netzwerke „Odnoklassniki“ und „VK“ werden aktiv genutzt. Jetzt sind mobile Programme zum Kampffeld für die ukrainischen Agitatoren geworden.

Unter Leitung des SBU und des Kommandos der Spezialoperationskräfte ausgebildete Psychologen wirken über das Internet auf das Bewusstsein der Menschen ein, um sie auf das von Kiew kontrollierte Territorium zu locken. Dabei werden die Nutzer mit „Märchen“ über eine Einstellung der Strafverfolgung ihrer selbst und der Mitglieder ihrer Familien, der Streichung von der verbrecherischen Seite „Mirotworez“ und weiterem „gefüttert“. Wenn sie leichtgläubige Bürger, die auf die Überzeugungskraft von professionellen Psychologen eingegangen sind, betrogen haben, drehen die Spezialdienste Videos von Verhören mit vorbereiteten Texten, tragen sie in Listen ein und machen ein „Häkchen“ für eine erfolgreiche Maßnahme. Danach befassen sich die Untersuchungsrichter mit den betrogenen Bürgern. Ihr weiteres Schicksal ist traurig: im besten Falle erwartet diejenigen, die auf das Spezialprojekt des SBU hereingefallen sind, eine Freiheitsstrafe, in einigen Fällen verschwinden die Menschen einfach spurlos und für immer.

Ich wende mich an die Bürger der Republik. Fallen Sie nicht auf die Überzeugungskraft der ukrainischen Spezialdienste herein. Sie sind bereit, alles zu versprechen, was ihnen nützt und sie sind in der Lage, das Bewusstsein von Menschen zu manipulieren. Falls solche „Verhandler“ über die sozialen Netzwerke und mobilen Programme Interesse an Ihnen zeigen, müssen Sie sich telefonisch an die Hotline des Staatssicherheitsministeriums der DVR, die auf der offiziellen Seite angegeben ist, wenden.