Brandenburg: Ausländerkriminalität in Cottbus hat sich verdreifacht – Gewalt ufert aus

Aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Frage der Landtagsabgeordneten Iris Schülzke (Fraktionslos) ergibt sich, daß Ausländer in Cottbus überproportional häufig an Gewaltdelikten beteiligt sind.

Von 368 Gewalttaten im vergangenen Jahr sind in mindestens 66 Fällen Ausländer als Tatverdächtige registriert worden. Das ist das Dreifache von 2016, damals waren es noch 23. Damit gehen 18 Prozent aller Gewaltdelikte auf das Konto von Ausländern, ihr Anteil an den Bewohnern der zweitgrößten Stadt Brandenburgs beträgt dagegen nur 8,5 Prozent.

Aufgrund der zahlreichen Fälle von Ausländergewalt hatte der Innenminister Heinz Schröter (SPD) einen teilweisen Aufnahmestopp von Asylanten für Cottbus verhängt. Die Serie an Delikten reißt aber nicht ab, am Wochenende kam es nicht nur zu einer Schlägerei zwischen Ausländern und Deutschen, sondern auch zum Angriff eines polizeibekannten Syrers auf Polizeibeamte. Bei dem Täter konnten Drogen sichergestellt werden.

Am Sonntag belästigten zwei syrische Jugendliche zudem zwei Mädchen im Schwimmbad sexuell und begrapschten diese. Gegen die ausufernde Gewaltkriminalität protestiert seit Monaten die Initiative „Zukunft Heimat“, zuletzt nahmen 4.500 Menschen an der Protestkundgebung teil.

Quelle: Zuerst!

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