Vorsitzender des Obersten Revolutionskomitees Jemens hat die Verbrechen der saudisch-geführten Kriegskoalition im Jemen als ungerechtfertigt bezeichnet und Untersuchungen gefordert.
Bei einem Treffen mit einem Expertenteam des UNO-Menschenrechtsrats in Sanaa sagte heute «Mohammed-Ali Al-Huthi», die Aggressionen der saudisch-geführten Kriegskoalition verstießen gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats.
Er forderte das Team des UNO-Menschenrechtsrats auf, sich unparteiisch und unabhängig die Realitäten im Jemen anzuschauen und seine Beobachtungen weiterzuleiten.
Al-Huthi bekräftigte, das jemenitische Volk möchte, dass die Realitäten den Menschen in aller Welt übermittelt würden, so könne auch die Aggression gegen die Menschen im Jemen eingestellt werden.
Saudi-Arabien und seine arabischen Verbündeten starteten am 26. März 2015 Angriffe gegen Jemen, die bislang Tausende Tote und Verletzte verursachten. Außerdem vertrieb die saudische Aggression Tausende Menschen in die Flucht. Auch die fast völlige Zerstörung der gesamten Infrastruktur war eine weitere Folge dieser Aggression.