Trotz des geltenden Regimes der Feuereinstellung haben die ukrainischen Kämpfer weiterhin den Waffenstillstand verletzt und das Leben und die Gesundheit der Bürger unserer Republik in Gefahr gebracht.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Kämpfer einmal das Regime der Feuereinstellung verletzt, dabei hat der Gegner das Gebiet von Jasinowataja mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen.
Wir haben Informationen über einen weiteren Fall von Konflikten zwischen bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräften und Banden des „Rechten Sektors“ erhalten.
Am 18. März fand im Gebiet von Peski ein Gefecht zwischen Kämpfern des 34. Bataillons der 57. Panzergrenadierbrigade und Mitgliedern des „Rechten Sektors“ statt. Und das war nicht nur einfach ein Schusswechsel, sondern wirklich ein Kampf unter Verwendung von Hand- und automatischen Granatwerfern und großkalibrigen Waffen.
In der Folge dieser Auseinandersetzungen wurden vier ukrainische „Soldaten“ und drei Nazisten verletzt. Außerdem hatten die Kämpfe des „Rechten Sektors“ Verluste von zwei Toten.
Ich möchte anmerken, dass in all diesen Tagen der Stab der sogenannten „ATO“ versucht diesen Fall zu verheimlichen und seit dem Zeitpunkt dieses Vorfalls nur von vier Verletzten spricht und die Verluste in ihren Erklärungen auf mehrere Tage „verteilt“ hat. Damit die höhere Führung den Kommandeuren, die einen für das Image der ukrainischen Streitkräfte so schmachvollen Vorfall zu gelassen haben, nicht die Schulterstücke herunterreißt.
Bemerkenswert ist auch, dass die Verluste der Nazisten überhaupt nirgends eine offizielle Bestätigung gefunden haben. Dabei werden in der Ukraine Todesfälle selbst von Wachhunden veröffentlicht. Das Leben von Mitgliedern des „Rechten Sektors“ wird in diesem Fall vom ukrainischen Kommando geringer geschätzt. Darüber kann man schweigen und muss nicht trauern. Allem Anschein nach entstehen aus einem solchen abfälligen Verhalten der ukrainischen Militärführung gegenüber minderwertigen Nationalisten Konflikte und Gefechte innerhalb der Truppen.
Außerdem hat unsere Aufklärung eine Bestätigung für die von Seiten der ukrainischen Besatzer an der gesamten Kontaktlinie geplanten Provokationen erhalten.
Nach unseren Informationen arbeitet in der Nähe der Kontaktlinie eine Gruppe von Militärspezialisten aus Norwegen unter dem Deckmal von Maßnahmen im Rahmen der „Wiener Dokumente über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen in Europa“. Derzeit haben sich Journalisten und Kameraleute einiger ukrainischer Fernsehsender, die die Aufgabe haben, Materialien, die die Streitkräfte der DVR diskreditieren, zu erzeugen, angeschlossen.
Nach uns vorliegenden Informationen plant der Feind heute und in den nächsten Tagen die Durchführung provokativer Beschüsse unseres Territoriums mit Mörsern, Panzern und sogar großkalibriger Artillerie. Dabei werden die Schläge, die von Gruppe ukrainischer Kämpfer vorbereitet werden, nicht nur auf das Territorium der Republik erfolgen, um die Streitkräfte der DVR zu provozieren, sondern auch auf die Positionen der eigenen Truppen. Nach den Beschüssen sollten Filmteams ukrainischer Fernsehsender die Folgen festhalten und die Bilder auf die Fernsehschirme mit Beschuldigungen in unsere Richtung bringen.
Die Durchführung einer solchen Provokation der ukrainischen Streitkräfte unter Führung ausländischer Berater bringen wir mit der Vorbereitung der öffentlichen Meinung der ukrainischen Bevölkerung auf den sich aufheizenden Beginn von aktiven Kampfhandlungen der vereinigten Kräfte in Verbindung.
Wir wenden uns an die internationalen Beobachter mit der Bitte auf die Handlungen der ukrainischen Seite einzuwirken und keine Beschüsse unseres Territoriums und auch keine Entfachung eines weiteren Blutvergießens zuzulassen. Besonders im Vorfeld der näher rückenden Osterfeiertage.
Quelle der Übersetzung: VK-Gruppe «Spendenaktion für Novorossia»