Der Kongress der russischen Amerikaner (CRA) plant dem US-Präsident Donald Trump einen Brief aus Protest gegen die Ausweisung russischer Diplomaten zu schicken.
„Wir sind von der Entscheidung, die 60 russischen Diplomaten auszuweisen, schockiert“, sagte die Präsidentin eines der ältesten russischen Verbände in den Vereinigten Staaten, Natalia Sabelnik.
„Wir werden einen offiziellen Brief an Trump zu diesem Fall schreiben“, fügte sie hinzu.
Laut der Präsidentin des Kongresses von den russischen Amerikaner “stellt die Situation mit Skripal „keine Bedrohung für die Vereinigten Staaten dar.”
„Wenn Russland die US-Wahlen manipuliert hätte, und Trump wählte, warum hat man dann die Führer auf der ganzen Welt nicht gewählt? Wenn sie so klug genug wären, es zu tun, warum sind sie in Skripal so dumm geworden?“, fragte Natalia Sabelnik.
Laut Natalia Sabelnik haben die russischen Amerikaner Donald Trump in der Hoffnung gewählt, dass er die amerikanisch-russischen Beziehungen in der richtigen Richtung führen würde, aber die Situation ist ganz anders als erhofft.
„Darüber hinaus bestrafen die Vereinigten Staaten ihre eigenen Bürger, indem sie das russische Konsulat schließen“, sagte die Leiterin von CRA.
„Im Jahr 2017 haben die USA das Konsulat in San Francisco geschlossen, und jetzt — in Seattle. Die US-Behörden haben russische Diplomaten ausgewiesen, die nach Hause zurückgekehrt sind und ihre Arbeit fortsetzten. Und wen haben die US-Behörden eigentlich bestraft? Sie bestraften die Menschen, die in den Vereinigten Staaten leben“, sagte Natalia Sabelnik.
Sie erklärte die erschwerte Folgerungen der Entscheidung von US-Regierung mit Bezug auf die Tatsache, dass die US-Bürger, die Russland besuchen wollen, Visa erhalten müssen.
„Um ein Visum und andere konsularische Dienstleistungen zu bekommen, brauchen wir ein paar Stunden, um zu einem anderen Konsulat zu fliegen“, sagte Leiterin von CRA.