Ein nächster inszenierter „Zwischenfall“ unter Einsatz von Giftstoffen in Syrien dürfte nach Ansicht von Damaskus im Gouvernement Idlib stattfinden. „In Idlib treiben die Terroristen auf Geheiß einiger westlicher Länder ihr Unwesen“, erklärte der Botschafter Syriens bei den Vereinten Nationen, Baschar Dschafari, am Dienstag im UN-Sicherheitsrat.
„Die Staaten, die den Terrorismus sponsern, hatten die Terroristen ein weiteres Mal angewiesen, Chemiewaffen einzusetzen. Entsprechende Daten hatte die syrische UN-Repräsentanz am Vortag dem Vorsitzenden des Weltsicherheitsrates vorgelegt“, sagte er.
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Diese Theater-Inszenierung werde unter Teilnahme mehrerer Länder und der „Weißen Helme“ vorgeführt. Westliche Medien würden ausgiebig darüber berichten. „An der geplanten Attacke arbeiten mehrere ausländische Experten, die auch Frauen und Kinder werden daran beteiligen lassen“, betonte Dschafari. Es handele sich um den Einsatz von Giftgas gegen die Zivilbevölkerung.
„Die Verletzten werden dann in israelische Kliniken gebracht. Können Sie sich vorstellen, welche Beweise israelische Ärzte dann präsentieren würden?“ Dem Botschafter zufolge wird diese Provokation höchstwahrscheinlich an der syrisch-türkischen Grenze verübt.
Quelle: Sputnik Deutschland