Rada-Abgeordneter erklärt: Warum „Völkermord“ in Ukraine entsteht

In der Ukraine ist ein „Völkermord im Gange“, weil Kiew sich mit Washington und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) berät. Diese Meinung äußerte der Abgeordnete der Werchowna Rada (ukrainisches Parlament), Jewgeni Murajew, am Donnerstag gegenüber dem TV-Sender NewsOne.

Ihm zufolge ist zur Überwindung der entstandenen Situation die Arbeit eines großen Kollektivs unter Teilnahme von Fachexperten erforderlich, anstatt sich an „Losungen und Erzählungen von Politikern“ zu halten.

Zudem rief der Parlamentarier Kiew auf,  sich weder von den USA noch vom IWF bei der Verabschiedung neuer Gesetze beraten zu lassen.

„Wenn die Verabschiedung der Gesetze nach Beratungen mit Onkel Sam oder dem IWF erfolgt, kommt es im Land dann zu einem Völkermord. Wir setzen uns hingegen mit Fachexperten an den Tisch und sehen zu, dass es keine rechtlichen Kollisionen gibt und dies allen anderen geltenden Gesetzen entspricht“, sagte Murajew abschließend.

Hierbei konkretisierte der Abgeordnete aber nicht, was er mit seinen Worten über „Völkermord“ gemeint hat.

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