Russen können einfach vier neue Diplomaten nach Deutschland schicken — Pressesprecher Auswärtiges Amt

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Ebenso wurde jedoch von den Wissenschaftlern des britischen Porton Down Labors demnach festgestellt, dass es sich auch um „einen sehr ähnlichen Kampfstoff“ gehandelt haben könnte. Darauf angesprochen, warum die Bundesregierung diese Erkenntnisse nicht in in ihre Einschätzung des Skripal-Falls einfließen lässt, erwidert der Sprecher des Auswärtigen Amts, Rainer Breul, dass ihm „das was der High Court da gesagt hat, im Einzelnen nicht bekannt“ sei. Darüber hinaus wiederholt Breul, dass es außer einer Urheberschaft Russlands „keine andere plausible Erklärung“ gäbe und das Russland „sehr wahrscheinlich für den Anschlag verantwortlich“ sei. Auf die Frage ob die Bundesregierung denn über Beweise oder neue Erkenntnisse verfüge, fühlt sich Breul dazu veranlasst nochmal „auszuholen“ und „in Erinnerung zu rufen, worum es hier eigentlich geht“, nämlich, dass man „mitten in Europa einen Angriff mit einem Nervengiftstoff erlebt“ habe. Auf die Frage des Bloggers Tilo Jung, ob es sich bei den ausgewiesenen russischen Diplomaten um „russische Spione“ gehandelt habe, erwidert Breul , dass die „Auswahl aufgrund von Erkenntnissen erfolgte über dich ich hier keine weitere Auskunft geben kann“. Auf die Frage: „Können die Russen jetzt einfach vier neue schicken?“ erwidert Breul: „Ja“.