Dutzende Gottesdienstbesucher in einer Dorfkirche im Osten Frankreichs haben am Samstagabend eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erlitten. Dies meldete die Nachrichtenagentur AFP.
Der Unfall ereignete sich in der Osternacht in der Ortschaft Lamargelle nördlich von Dijon. Einige Besucher klagten währen des Gottesdienstes über Beschwerden, weswegen Rettungsdienste herbeigerufen wurden. Dabei stellte die Feuerwehr bei der Messung einen erhöhten Kohlenmonoxid-Wert fest. Rund 30 der insgesamt 150 Gläubigen, die sich zu der Ostermesse versammelt hatten, wurden verletzt.
Rund 60 Feuerwehrleute und fünf Ärzte kümmerten sich um die Geschädigten. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Gasaustritt durch eine defekte Heizung ausgelöst worden sein.
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