Der türkische Präsident Recepp Tayyep Erdogan hat die Fortsetzung des Kampfs gegen die Terrormilizen unterstrichen. Je mächtiger die Türkei werde, desto größer würden die Probleme. Unsere Arbeit sei nicht leicht, sagte Erdogan am Montag bei der Eröffnungszeremonie von 80 Schulen und 59 Sporthallen.
Wir hören nicht auf, Terrorgruppen zu verfolgen. Sie flohen nach Afrin in Syrien und Sindschar im Irak. Wir sagten der irakische Regierung, sie solle die Frage der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans in Sindschar lösen. Anderenfalls würden wir sie selbst lösen. Dazu brauchen wir keine Genehmigung, erklärte Erdogan weiter.
Bei der Operation Olivenzweig in Nordsyrien sind 3.872 Terroristen getötet worden, so hieß es.
Die türkische Armee hatte die Offensive Olivenzweig am 20. Januar gegen die Kurden in Syrien gestartet. Das syrische Außenministerium verurteilt den türkischen Militäreinsatz in Afrin als einen Schritt, der die nationale Integrität des Landes verletzt.
Die Türkei werde in der Zukunft im Bildungssektor massive Änderungen erleben, die einer Revolution in diesem Bereich ähnelt würden, fügte er hinzu.
Unterdessen haben die Sicherheitskräfte laut türkischen Quellen binnen den letzten 24 Stunden mehr als 30 Menschen unter dem Vorwurf der Beteiligung am Putschversuch vom 15.Juli 2016 festgenommen. (Anadolu/Mehr News/ParsToday)