Der iranische Außenminister Mohammad Jawad Zarif hat die Präsenz iranischer Militärberater in Syrien als legal bezeichnet, da sie auf Anforderung der Regierung von Damaskus durchgeführt wird.
Die Präsenz Irans in Syrien ist auf Antrag einer Regierung durchgeführt, die von der Weltgemeinschaft anerkannt wurde, sagte Mohammad Jawad Zarif in einem Interview mit dem Fernsehsender BBC Arabia.
Die kriegerischen Handlungen und Auseinandersetzungen seien nun geringer als vor den Einigungen in Astana und in Sotschi, erklärte Irans Außenminister.
Der iranische Präsident Hassan Rohani wies am Mittwoch nach dem Gipfeltreffen der drei Staatschefs Irans, der Türkei und Russlands in Ankara ebenfalls darauf hin, dass die Hoffnung der regionalen Völker auf die weitgehende Bekämpfung des Terrorismus nun gestiegen sei und betonte: Vor 15 Monaten fand in der kasachischen Hauptstadt Astana eine Sitzung über die Bekämpfung des Terrorismus statt, die zur Herstellung eines Waffenstillstands und zur Einrichtung von vier Deeskalationszonen in Syrien geführt hat.
Die Krise in Syrien begann 2011 durch eine massive Invasion von Terrormilizen, die vom Westen und einigen Ländern in der Nahost-Region unterstützt werden. Dadurch versuchen sie, die Machtverhältnisse in der Region zu Gunsten des zionistisch-israelischen Regimes zu ändern. Der syrischen Armee und dem Volk dieses Landes ist es in den letzten Monaten jedoch gelungen, mit Unterstützung der Widerstandsbewegung einen großen Teil des Landes aus den Händen der IS-Terrormiliz zurückzuerobern.
(ParsToday/Fars News)