Der (fast) vergessene Krieg — Hilfe für den Donbass

 

Seit 2014 bestimmt ein Bürgerkrieg in der Ost-Ukraine das Leben der Menschen. Der Sturz des Präsidenten Janukowitsch — welcher das EU Assoziierungsabkommen nicht unterschreiben wollte — hat in der Ukraine Fronten aufbrechen lassen, die immer noch unversöhnlich gegeneinander stehen. Es herscht Krieg und Gewalt — der Donbass und die Gebiete um Lugansk und Donezk werden noch immer beschossen. Die großen deutschen Stiftungen und humanitären Organisationen leisten keine Hilfe in den «Volksrepubliken». Man hält sich an die Weisung der Regierung in Kiew: Keine Hilfe für die «Separatisten». Das Aktionsbündnis aus Thüringen ist eine der wenigen Initiativen, die Hilfslieferungen aus Deutschland in die selbsternannten Volksrepubliken transportieren. Mit Spendengeldern werden LKW-Transporte organisiert. Deutsche Krankenhäuser und auch Privatpersonen stellen Gelder, Sachspenden, medizinisches Gerät, Krankenbetten und Spielsachen zur Verfügung, um die Not der Zivilbevölkerung in der Kriegsregion zu lindern und Krankenhäuser mit lebensrettenden Utensilien auszustatten. Am 27. Februar 2018 fuhr der mittlerweile elfte LKW beladen mit medizinischen Gütern und privaten Sachspenden in Richtung Lugansk. Wir waren für Euch live vor Ort. Die Transporte aus Thüringen werden privat aus Jena von Raissa Steinigk und ihrer Tochter Iwana Steinigk sowie Christian Rolof und vielen anderen privaten Helfern organisiert.

Webseite der Organisation: http://www.zukunftdonbass.org/

Ein Bericht von Heise Telepolis: https://www.heise.de/tp/features/Huma…

Wenn ihr helfen und spenden möchtet: https://www.betterplace.org/de/projec…