Deutschland und Schweden fordern von Russland mehr Druck auf Syrien

Die Außenminister Deutschlands und Schwedens haben die Behauptungen westlicher Funktionsträger über den C-Waffenangriff im syrischen Duma wiederholt und Russland nun aufgefordert, diesbezüglich Druck auf die Regierung Bashar Assads auszuüben.

Nach Angaben der westlichen Staaten ist Syrien in Besitz von chemischen Waffen.

Laut dem Nachrichtensender APTN fordern nun die Außenministers dieser beiden Länder Russland auf, seinen Einfluss auf die syrische Regierung zu nutzen, damit Syrien alle seine chemischen Waffen abgibt.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem deutschen Amtskollegen Heiko Mass, äußerte die schwedische Außenministerin Margot Wallström die Hoffnung, dass diese Spannungen keine wirkliche Gefahr für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit darstellen werden.

Wallström bezichtigte die syrische Regierung, Chemiewaffen gegen Zivilisten eingesetzt zu haben und forderte zu Druckausübungen auf die russische Regierung auf, da Moskau als Unterstützer der Assad-Regierung gilt.

»Dass solche Giftgasangriffe stattfinden und sich wiederholen, ohne dass für diese abscheulichen Verbrechen jemand zur Rechenschaft gezogen wird, ist ein nicht tragbarer Zustand, sagte Heiko Mass seinerseits.

Einer den Terroristen nahe stehenden Quelle zufolge, hätten syrische Kampfflugzeuge am Samstag die Stadt Duma mit C-Waffen bombardiert. 75 Menschen starben bei dem Angriff und viele weitere wurden verletzt.

(ParsToday)