Inszenierung von C-Waffeneinsatz in Duma ist «Weißhelmen» zu verdanken

Der Vizechef der Operativen Hauptverwaltung des russischen Generalstabs Viktor Poznikhir hat den Giftgas-Angriff auf Duma in Ost-Ghuta als eine Inszenierung bezeichnet.

General Viktor Poznikhir sagte am Mittwoch, dass der angebliche Giftgasangriff eine von den sogenannten «Weißhelmen» inszenierte Aktion gewesen sei. Laut dem Mitglied des russischen Generalstabs haben Weißhelme mit Unterstützung der eingekesselten Terroristen und deren Befürwortern diese C-Waffenattacke in Duma in Ost-Ghuta inszeniert.

Poznikhir gab zudem die Entdeckung eines Produktionszentrums für Giftgas in den unterirdischen Tunneln von Ost-Ghuta bekannt.

Dem russischen General zufolge, planten die Terroristen provokatorische Aktionen durchzuführen. Das Vorhaben sei jedoch seitens der syrischen Kräfte und dem russischen Versöhnungszentrum in Syrien vereitelt worden.

In Duma stationierte Terroristen der Jaish al-Islam-Miliz haben am Samstagabend Damaskus bezichtigt, die Region mit Giftgas angegriffen zu haben. Bei dem Angriff waren Dutzende Menschen getötet worden. Die syrische Regierung wies den Vorwurf entschieden zurück.

Die USA und einige westliche Verbündete, darunter Großbritannien und Frankreich nutzen die Atmosphäre nun aus und bezichtigen die syrische Regierung des Gift-Gasangriffs auf Duma, ohne jedoch Beweise dafür in der Hand zu haben.

Unterdessen gab das russische Verteidigungsministerium am Montag bekannt, seine Armee habe keine Spuren eines chemischen Angriffs auf die Region Duma im Ost-Ghuta entdeckt.

(ParsToday/IRNA)

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