In der Berichterstattung westlicher Medien werden Kinder, die Kriegshandlungen zum Opfer fallen, stets in einem hoch emotionalen, anklagenden Kontext gezeigt, wenn geopolitische Gegner hinter den Militäroperationen stehen. Geht es aber um Kinder aus dem Jemen, Afghanistan oder dem Irak, gewinnen die USA und ihre Verbündeten schnell ihre innere Distanz zurück:
«Wenn sie ihre Städte befreien wollen, hat das einen Preis»; «Die Verantwortung für zivile Opfer im Irak und Syrien liegt bei ISIS» oder «Wir sind die Guten und die Unschuldigen auf dem Schlachtfeld kennen den Unterschied».







